Bitte nicht Shakespeare!


… das, liebe Freunde der esoterischen Spökenkiekerei, möchte ich eurem liebsten Totschlag“argument“ entgegenhalten. Denn immer, also immer, wenn die Sprache auf Esokrimskrams und pseudowissenschaftliches Geblahe kommt, und ich zu verstehen gebe, dass man mir bitte nicht mit Scheiß‘ kommen möge, kommt unweigerlich ein falsch übersetztes Shakespeare-Zitat, das man aus dem Zusammenhang gerissen hat:

„There are more things in heaven and earth, Horatio,
Than are dreamt of in our philosophy.“
(Hamlet, Erster Akt, Szene 5)

Soweit das Original. Und das heißt auf deutsch:

„Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf Erden, Horazio, als in unserer Philosophie geträumt werden.“

Erstens:

Dieser Satz ist also kein O-Ton Shakespeare. Vielmehr hat Shakespeare diesen Satz einer der Figuren in einem seiner Theaterstücke, nämlich Hamlet, im gleichnamigen Theaterstück, in den Mund geschrieben. Der Herr Shakespeare hat also eine Geschichte, basierend übrigens auf einer älteren Geschichte, die nicht von ihm selbst war, erfunden und es für passend befunden, diese Figur diesen Satz sagen zu lassen. Ich war – schon wegen des frappierenden Altersunterschiedes – niemals auf ein Bier mit dem Autor. Deshalb weiß ich nicht, was für eine Weltsicht er persönlich hatte. Ihr, werte Esos, wart aber auch nicht mit ihm auf ein Bier, und wisst es auch nicht!

Wer je einen Aufsatz oder eine Geschichte erdacht hat, der weiß aber, dass die Figuren nicht ausschließlich die eigene Meinung oder Fakten von sich geben, gell?! Die Frau Rowlings glaubt in echt auch nicht an Hogwarts. Das ist wie bei Arielle, der kleinen Meerjungfrau – alles erfunden und nicht „in echt“!

Zweitens:

Erschwerend kommt hinzu, dass der junge Herr Hamlet diesen Satz zu seinem Freund Horatio sagt, einer ebenfalls fiktiven Figur in einer fiktiven Geschichte – Hamlet ist toll, aber es ist keine Doku-Soap! Selbiger Horatio wiederum ist als erdachte Figur ein Rationalist, der mit Spökenkiekerei dermaßen wenig am Hut hatte, dass der englische Begriff „very down to earth“ hier voll ins schwarze trifft. Werte Esos, Horatio und alles was er sagt, kommt ebenfalls aus der Feder vom Meister William. Klingelt es? Ich meine: Hat Shakespeare als Mensch hinter seinen Stücken mehr hinter Hamlet oder mehr hinter Horatio gestanden und ein Stück seiner persönlichen Meinung gespiegelt?

Wenn Ihr also, besonders gern in der falschen Übersetzung, es gäbe

„mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich unsere Schulweisheit träumen lässt“,

nicht auf Hamlet, sondern auf Shakespeare verweist, dann ist das so nicht völlig korrekt, gell?

Drittens:

Selbst wenn Shakespeare in einem Interview mit dem „Stratford-Upon-Avon-Observer“ diese Worte als seine persönliche Meinung kundgetan haben sollte, ist das immer noch scheißegal, weil es nicht taugt für Euer Totschlagargument, liebe Freunde der Räucherstäbchenfraktion:

Nur weil Mr. S. der größte Dramatiker aller Zeiten ist, heißt das nicht, dass er stets im Recht war oder ein Mr. Allwissend. Der Mann war Autor – kein Prophet! Zudem kommt erschwerend hinzu, dass er 1619 verstarb und wir den damaligen Stand von Forschung und Lehre berücksichtigen müssen, sowie die damals vorherrschende Kultur in der Welt, in der er lebte: Es herrschte eine geringfügig andere Weltsicht und Denke zu Anfang des 17. Jahrhunderts (die hatten in echt noch keine Handys und DSL-Flatrates, und „Licht aus Decke, Wasser aus Wand“ war unbekannt, da guckste!).

Viertens:

(Bitte alle noch einmal kurz aufwachen, jetzt kommt die endgültige Arschkarte!)

„There are more things in heaven and earth, Horatio,
Than are dreamt of in our philosophy.“

beschreibt in der Szene einen Streit zwischen den – übrigens hochgebildeten – Freunden, die (im Stück, nicht in echt) Wittenberg-Absolventen waren, der darauf zurückgeht, dass Hamlet ein angeblicher Geist erschienen sein soll. Mit Geistererscheinungen von jüngst verstorbenen Angehörigen ist es so eine Sache, wie jeder Psychologe bestätigen wird, auch Hirnforscher dürfen sich hier gern einklinken, aber wie gesagt: Fiktive Geister in einer fiktiven Geschichte. Für ausgedachte Figuren in einer ausgedachten Geschichte ist es übrigens m. E. völlig in Ordnung, an Geister zu glauben, aber real existierende Leute in der echten Welt sollten sich der Peinlichkeit enthalten. Aber auf keinen Fall hat Shakespeare, oder besser: Der von ihm konstruierte Hamlet mit obigem Zitat gesagt, dass Homöopathie funktioniert, oder dass Heilkristalle, oder Reiki, oder irgendein anderes Eso-Gedönse oder Ufo-Sichtungen irgendetwas mit Realität zu tun haben, wirken oder funktionieren oder gut oder wahr sind – da kann jeder gern mal bei Hamlet nachschlagen.

Natürlich gibt es Dinge im Himmel und auf der Erde, die die Figuren in Hamlet zu ihrer Zeit sich noch nicht träumen ließen:

Die Radioaktivität war damals noch nicht endeckt, obwohl es schon lange welche gab, nicht wahr?

Man wusste noch nichts über UV-Strahlung, obwohl bestimmt auch William S. eine rote Nase bekam, wenn er diese zu lange in die Sonne hielt.

Und auch über Infrarot-Strahlung hat erst 1666 der Herr Newton etwas verlauten lassen, als der fleißige Theaterschreiber Shakespeare schon wirklich sehr lange Würmerfutter war.

Das sind jetzt nur drei Beispiele von Dingen im Himmel und auf der Erde, die Hamlet und Horatio sich in ihrer Philosophie nicht haben träumen lassen. Dinge, die man mit bloßen Auge nicht sehen kann, von denen damals der Herr Shakespeare genau so wenig ahnte wie sein Protagonist Hamlet. Aber sie existier(t)en, und man kann sie messen – ist das nicht schön?

Und ich bin sicher, dass Forschung und Wissenschaft in der Zukunft noch mehr Dinge herausfinden, von denen wir bis jetzt nichts ahnen. Messbare Dinge. Beweisbare Dinge. Die man berechnen kann:

„more things in heaven and earth
Than are dreamt of in our philosophy.“

Aber eines schwöre ich:

Jeder, wirklich jeder, der mir künftig mit dem Hamlet-Zitat kommt, um mir irgendwelchen Eso-Scheiß anzupreisen, der läuft Gefahr, von mir eine geschallert zu bekommen:

Ich kann und will es nicht mehr hören!!!

*** *** ***

Ach so, für die Shakespeare-Experten:

Ich bin natürlich keiner, obwohl ich Shakespeare toll finde. Ich habe das Stück in meiner Schulzeit gelesen, das ist aber fast 30 Jahre her. Sollte ich Shakespeare-technisch irgendwelche Fehler gemacht haben, bitte ich um Verzeihung. Aber ich könnte mir vorstellen, dass auch die wahren Kenner von Shakespeare nicht möchten, dass dieser als Totschlag“argument“ missbraucht wird.

Und letztendlich geht es hier nicht um Punkte und Kommas bei Shakespeare-Interpretationen, sondern um Eso-Dummschwätz, gell?!

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94 Antworten to “Bitte nicht Shakespeare!”

  1. nedganzbachert Says:

    Wenn ich Dich auf Deinem Blog nicht als souveräne, reflektierte Schreiberin kennen gelernt hätte, wäre mir jetzt der Gedanke gekommen, Du hättest Deine Contenance verloren und wärest STINKSAUER auf „Esos“ … 😉

    • Lusru Says:

      denke mal einer an nedganzbachert, mir geht es ähnlich.

      Woran erkennt denn Dr. Bauchstablich ihre „Esos“, hat denn die GWUP schon eine Liste, die guten ins GWUP-Töpfchen, die schlechten ins Eso-Kröpfchen?
      Hoffentlich hat sie sich beim Erbsenzählen nicht verzählt.
      Was ist nur vorgefallen, welcher verfluchte Eso hat Dr. Bauchstabelich nur soviel Leid angetan, daß sie hier hüpft und springt wie über glühende Kohlen?
      Oder hat nur wieder jemand beim Grillen von Esos nicht alles, was glimmt, erwischt?
      Wie immer hier:
      Schön zu lesen, ausdrucksfreudig und mitteilsam voller Sprachkunst, leider bleibt bei solchen Fähigkeiten mabnchmal die ach so nüchterne und weniger attraktivere Denkerei etwas auf der Strecke, wegen der Contenance, die sich gern vordrängelt

  2. cimddwc Says:

    Ww..was, Arielle ist nicht echt? Naaaaeeeeeiiiinnnn!!

  3. Achter Says:

    Heißt der Spruch nicht „Es gibt mehr Dinge ZWISCHEN Himmel und Erde blablabla….“?

    • Stefan Birkmose Meier Says:

      Dochdoch. In der Übersetzung. Bloss, wie oben drauf hingewiesen wird, ist das ja nicht ganz korrekt, da es ja auch im Original nicht heisst „…between Heaven and earth…“, sonder „… in heaven…blabla…“ also im deutschen wiederrum „… IM Himmel und… blabla…“
      Aber normalerweise wird der Spruch so wie du es angibst, zitiert. Im dänischen ist es noch schlimmer, da belässt man es umgangssprachlich bei „ey du, es gibt da so Mehr zwischen Himmel und Erde.“ und die Leute kommen nie zum Ende. Könnte ja sein, dass es da Mehr gibt, als was da reinpasst 😉

  4. buchstaeblich Says:

    nedganzbachert,
    aus aktuellem Anlass bin ich tatsächlich stinksauer. Esoterische Sperrfeuer jenseits jeglicher Reflektion verursachen bei mir Adrenalinstöße ungeahnten Ausmaßes.

    Achter,
    das Original lautet, wie oben erwähnt: „things IN heaven and earth“, nicht „between heaven and earth“. Daher muss es übersetzt heißen: „Dinge IM Himmel und auf Erden“, nicht „zwischen“.

    cimddwc,
    ich weiß: Du musst jetzt sehr stark sein.

    • Lusru Says:

      Wieso muß der cimddwc „stark sein“? Das mußt du doch, wegen der Sperrfeuer.
      Weißt du, ich war mal früher in der DDR zu Besuch, da hieß es: „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns, egal wofür der ist.“
      Skeptisch betrachtet setzt die GWUP das wohl leider fort, wie einbetoniert, und da wirst du doch nicht etwa mitmachen wollen, wenn du jede (!) andere Sicht mangels Contnance nur noch wie getrieben als „Esoterische Sperrfeuer“ erkennen kannst.

      Laß dich beruhigen und denke doch mal skeptisch an deinen Shakespeare – und an deine Sicht (ja, mal skeptisch an die eigene, auch wenn es weh tut …), so sollte es wohl besser heißen:
      „Es gibt mehr Dinge IM und ZWISCHEN Himmel und Erde, als GWUPdichmal und EsoSperrFeuerei, es gibt außer diesen auch noch völlig normale skeptisch suchende Menschen, die mit Beton nichts an Hut haben, egal wo der gerade mal fabriziert wird.

  5. carluv Says:

    Begegnen Sie doch dem Shakespeare-Zitat mit einem Schiller-Zitat: „Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergeblich.“ Das beruhigt ungemein.
    Übrigens gibt es nicht unkluge Leute, die meinen, dass Shakespeare im Gegensatz zu Schiller nie gelebt, geschweige denn irgendetwas geschrieben hätte. Das ficht indes den gemeinen Eso wie jeden anderen Dummen nicht an. Sein oder nicht sein, das ist nicht seine Frage, Schein oder Sein nicht mehr, sondern: Was nicht passt, wird passend gemacht. Und dagegen ist schwer zu argumentieren.

    • Lusru Says:

      Ja carluv, ich finde dich erst jetzt hier, so sehe ich das auch, so ist das nun mal bei eingeschworenen unverbesserlichen Fundamentalisten, bei den zweifelsfreien Esos (nicht bei denen der GWUP, die macht mit ihrem Instrumentarium alles Andersdenkende zu Esos, die kann nicht mehr anders) und bei der GWUP selber, da sollte kräftig aufgeräumt werden, wieder mal.
      Vor allem ist interessant, in welchen GWUP-Laboratorien sie zu ihren Recherchen kommt, doppelblind?
      „Sein oder nicht sein, das ist nicht seine Frage, Schein oder Sein nicht mehr, sondern: Was nicht passt, wird passend gemacht. Und dagegen ist schwer zu argumentieren.“
      Richtig ist der erste Teil, falsch die Schlußfolgerung, die muß heißen „Genau deswegen ist so leicht und erfolgreich dagegen zu argumentieren“ – wie das in der großen Mehrheit die Wissenschaft dieser Welt überall bereits macht. Wach werden GWUP, ein aktuelles Upgrad für sinnvoll angewandte Skepzis besorgen …

  6. nedganzbachert Says:

    @carluv: Jetzt wollen wir doch auch so korrekt sein, wie buchstaeblich es von den „Esos“ gefordert hat. Schiller legte diesen Satz in „Die Jungfrau von Orleans“ dem Feldherrn der Engländer Talbot in den Mund.
    Nehmen wir doch ein Zitat, das selbst gesagt oder geschrieben worden sein soll:
    „Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.“
    (Einstein)

  7. Rose Says:

    Also, junge Frau, nur weil die grobstoffliche Wissenschaft die Existenz von Arielle noch nicht nachweisen kann, heißt das noch lange nicht, dass dieses zauberhafte Wesen nicht existiert. Und außerdem: Ariel gibt’s doch auch, oder womit waschen Sie Ihre Wäsche?

  8. Pianoman Says:

    Ich hätte da einmal Shakespeare im Einsatz gegen Eso-Geblubber:

    „… Aus, kleines Licht!
    Leben ist nur ein wandelnd Schattenbild;
    Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht
    Sein Stündchen auf der Bühne und dann nicht mehr Vernommen wird;
    ein Märchen ist’s, erzählt Von einem Blöden, voller Lärm und Wut,
    Das nichts bedeutet.“ (Macbeth)

    • Lusru Says:

      Hallo Pianomann, das habe ich nicht ganz verstanden, nach dem Diskussionsverlauf müßtest du die GWUP mit dem Kommödianten abgefuchtelt haben, dann hieße das jedoch, daß deren Verhalten wie „ESO-Geblubber“ daherkommt (was ich so noch gar nicht betrachtet habe) – ja was denn nun?

  9. buchstaeblich Says:

    Rose,
    ich bin entsetzt: Ariel besteht aus gemahlenen Meerjungfrauen? Ist das legal? 😎

    Danke, Pianoman! Hätte ich Shakespeare gründlicher gelesen, hätte ich es selbst gefunden. Aber das ist das Schöne im Blogiversum – wenn man die Hilfe nicht findet, findet einen die Hilfe selbst.
    🙂

  10. Mehr Shakespeare! « Buchstaeblich seltsam! Says:

    […] Buchstaeblich seltsam! Man macht sich ja so seine Gedanken, ne? « Bitte nicht Shakespeare! […]

  11. cimddwc Says:

    Gemahlene… Aaaah! Das wird ja immer schlimmer!

  12. buchstaeblich Says:

    (nimmt cimddwc auf den Schoß und wickelt ihn in eine Decke)
    Ich weiß, heute ist ein sehr schwerer Tag für dich. Aber ich bin sicher, eines Tages wirst auch Du wieder lachen können. Du fühlst dich jetzt sehr traumatisiert, ja?!

  13. cimddwc Says:

    *schnüff* danke für die Decke und so. Tja, wird mit der Zeit sicher besser werden…

  14. buchstaeblich Says:

    Du hältst dich sehr tapfer. Doch, das machst du ganz, ganz toll!

  15. Dr E. Berndt Says:

    Egal wie richtig oder falsch das Zitat ist und zitiert wird, die Antwort darauf ist, dass deshalb noch lange nicht jede Gedankenverwirrung zum Eckstein des vielbeschworenen Paradigmenwechsels geeignet ist.

  16. buchstaeblich Says:

    Herr Dr. Berndt,
    in der Sache folge ich ihnen.
    Aber wenn die Esos schon meinen, sich mit Bildungsfedern schmücken zu müssen, statt zu argumentieren, dann macht es schon große Freude, sie zu rupfen und ihnen vorzuhalten, dass es bei ihnen ja nicht einmal zum Zitieren reicht.

    Ich weiß, ich neige zur Gemeinheit.

    • Lusru Says:

      Siehst du bauchstaeblich, genau dieser Stil ist der der GWUP – Jünger, nicht der, den Skeptiker pflegen, um zu suchen.
      Es ist der reine Krach und Zankstil bar aller (!) Argumente von vornherein und ausschließlich basierend auf der Aklamation des eigenen Selbstverständnisses eines kleinen internen Zirkels, der sich damit auch noch anmaßt, als „gebildet“ „skeptisch“ „Bildung“ vorzuzeigen, wie kläglich, diese Insider-Onanie.
      Wie möge man wohl solche Federn nennen?

      Ich bin weder ein Verfechter von Reli noch Eso sondern ein einfacher Skeptiker, und sehe mich komischerweise massiv veranlaßt, stets die vor Dummheit und Dreistigkeit (oft auch vor Primitivität) strotzenden Rudimente anzugehen, die die sogenannten (in der GWUP) organisierten „Skeptiker“ zum Schaden und Schmarrn der Skeptikerbewegung ablassen, nun machst du da auch noch mit.

      Gemein kannst du gerne sein, wenn du es (richtig) kannst (was ich bezweifele), aber laß einfach den Scheiß, alles nachzuplappern, was von den Betonierern kommt, die wissen es nicht anders und versuchen darin ihre letzte Überlebenschance.

  17. skeptikus Says:

    hallo, sehr schöne Herleitung,
    sehr spannend, für Skeptiker http://www.skeptiker.de ist das Zitat oben definitiv ein Hauptproblem in der plakativen Argumentation mit Esoterikanhängern.

    • Lusru Says:

      Hallo Skeptikus, unter deinem Werbelink fand ich passenderweise das hier, wofür ich dir danke:
      „Die Skeptiker: Was wir wollen
      Eine offene und demokratische Gesellschaft braucht sachliche Informationen – gerade bei emotional besetzten Themen. Einem solchen Themenbereich widmen wir uns: den Parawissenschaften.
      Dazu bestimmen WIR als GWPU gleich mal von vornherein, was Parawissenschaft und was offene Gesellschaft ist, denn wir haben die Deutungshoheit dafür auf Dauer gepachtet …“ – Oder stimmt daran etwas nicht?
      Richtig: Der (Zu)Satz ab „Dazu bestimmen wir“ ist DORT nicht zu lesen, sehr wohl findet er sich im geistig angewandten Sinne jedoch in allen mir bekannten Versuchen von GWUP-Anhängern wieder, Ihre individuelle Sicht auf Wissenschafts- und Grenzgebiete der Öffentlichkeit als wie in Beton gegossen aufzudrängen.
      Schon bemerkt?
      So wird das nix mit Skeptiker Ei, das gewinnt keine Menschen, das ist nicht nur miserable Taktik und Strategie, das ist auch ein Stil, der unter dem Anspruch eines Boulevardblattes liegt und wenig hilfreich wirkt.
      Aber wirb mal ruhig weiter, meinetwegen auch für deine gute Heer Leitung.

  18. buchstaeblich Says:

    Danke für den Applaus, skeptikus.
    Ich war einfach so stinkwütend, dass ich meine Haltung zu dem Zitat unbedingt einmal aufschreiben musste. Und ich finde es praktisch, dass Suchmaschinen das Produkt meines Adrenalinanstiegs finden. Wer der Argumentation folgen mag, darf sie gern zitieren, um Esos die Luft aus dem Reifen zu lassen.

  19. PvC Says:

    Hach, so hätte ich Shakespeare in der Schule auch gern gehabt, köstlich!

  20. buchstaeblich Says:

    Ja, wenn ich in der Schule Shakespeare auf diese Weise bekommen hätte, dann hätte ich auch mehr Freude gehabt. Aber vielleicht trägt die freudlose Präsentation in Schulen auch dazu bei, dass Hamlet als Waffe gegen den gesunden Menschenverstand zu benutzen versucht wird.

  21. theben Says:

    Hallo,
    ich begegne dem Zitat immer so:
    „Ja, das stimmt, das sagt Hamlet im ersten Akt tatsächlich zu Horatio,
    aber im dritten Akt verlässt er sich dann doch nicht auf die Geister,
    sondern unternimmt ein Experiment:
    „Das Schauspiel sei die Schlinge, in die den Oheim sein Gewissen bringe“.
    Hamlet benimmt sich also wie ein moderner Wissenschaftler, der die
    Nullhypothese prüft.
    Merke: Man sollte nie aus einem Werk zitieren, von dem man
    nur den ersten Akt kennt“
    Kommt meistens ganz gut, der Rest ist Schweigen.
    (Auch ein Zitat, weiß aber nicht woher)

  22. buchstaeblich Says:

    Auch fesch! Ich habe übrigens festgestellt, dass die meisten Leute, die das Zitat anbringen, das Werk überhaupt nicht kennen.

  23. cimddwc Says:

    „Der Rest ist Schweigen“ ist auch aus Hamlet – fast ganz am Ende, wo er selbst stirbt.

  24. buchstaeblich Says:

    Schweigende Esos wären schon ein großer Fortschritt. Zumal sie doch ohnehin Telepathie haben – da könnten sie ihr Zeugs ja auch unter sich austauschen.

  25. Claudia Says:

    Tja, Buchstäblich – dies schöne Hamletzitat wird von einem Depressiven gesprochen, der am Wahnsinn und Selbstmord seiner Cousine vielleicht eine gewisse Mitschuld trägt und sich am Ende mit seinem besten Freund duelliert, wars nicht so? Wenn die Esos sich mit dem identifizieren wollen, nun bitte schön.

  26. buchstaeblich Says:

    Meinethalben – aber leise.
    😉

  27. Links and Video of the Week (2008/39) :: cimddwc Says:

    […] Buchstaeblichs Begründung, warum das Hamlet-Zitat „There are more things in heaven and earth, Horatio, than are dreamt of […]

  28. Das Haar des Anstoßes « Buchstaeblich seltsam! Says:

    […] meiner Ecke des Blogiversums. Hier kommt die GWUP in die Kommentarspalte und gratuliert einem, das Totschlag-Haar in der Esoterik-Suppe gefunden zu haben, auf dass man künftig bequemer den Anhängern diverser Bullshittigkeiten […]

  29. Dr. Buchstaeblichs Worte zum Sonntag XXIX « Buchstaeblich seltsam! Says:

    […] interpretation shakespeare Das ist Blödsinn. Kompletter Blödsinn. Das können Sie hier bei mir […]

  30. GeMa Says:

    @Achter
    In der Übersetzung von Schlegel und Tieck, die die bekannteste und verbreitetste ist heißt es : Es gibt mehr Ding IM Himmel … blah

    Außerdem bezieht sich das Eure („Als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio.“) in der genannten Übersetzung auf die Schulweisheit des Horatio. Was das esoterische Dauerzitiere nun mal erst recht schwachsinnig macht.

  31. Rhetorik-Hilfe für Esoteriker « Guardian of the Blind Says:

    […] „Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die kann die Wissenschaft nicht erklären!“ oder gleich das Shakespeare-Zitat […]

  32. typ.o Says:

    Ich mach das immer so: „Natürlich gibt es auch heute noch mehr, als sich Schulweisheit und Wissenschaft träumen läßt, denn sonst hätten sich die Wissenschaftler schon längst zur Ruhe gesetzt, und das ist erfreulicher Weise nicht der Fall.“

    • Lusru Says:

      Das ist die einzige Antwort auf den ganzen Quark, den Bauchstaebleich hier aufdonnert, eine echte Skeptiker-Sicht!
      Beifall bitte.

  33. Eyjafjalla: Vulkanasche beschert DB Einnahmen in vollen Zügen! « Buchstaeblich seltsam! Says:

    […] und “Shakespeare Himmel Erde” als sonst. Das ist gut so. Denn viele landen dann bei mir und bekommen den Kopf gewaschen, was ich besser finde als gewaschene […]

  34. nilo Says:

    Hallo buchstaeblich! „…ich bin sicher, dass Forschung und Wissenschaft in der Zukunft noch mehr Dinge herausfinden, von denen wir bis jetzt nichts ahnen. Messbare Dinge. Beweisbare Dinge. Die man berechnen kann…“
    Und wenn dann alles gemessen ist usw.? Sitzen wir da und sagen: Das ist aber nicht alles!

    • Lusru Says:

      Genau so.
      Punkt.
      (aber die zuvor Suchenden nicht als Paras verarschen, es könnten Nüsse sein, PARANÜSSE – die liegen bekanntlich besonders hinterher den GwupSkepsen schwer im Magen.)

  35. Am besten nichts Neues | lab Says:

    […] … als Eure Schulweisheit sich träumt.* […]

  36. Para-Kram zwischen Himmel und Erde | gwup | die skeptiker Says:

    […] amüsant wie erhellend setzt sich zum Beispiel der Blog Buchstaeblich seltsam mit Hamlets geflügelten Worten auseinander – und mahnt schon in der Überschrift: […]

  37. towo Says:

    Mal diese gekonnte Widerlegung des Zitates in allen Ehren, aber Worte sind Werkzeuge. Nur, weil das Wort in einem Sinne gemeint war, so darf man nicht verlangen, daß auch ein spezielles Zitat nur in dem Kontext gebraucht wird. Verfremdung ist normal, üblich, und auch nicht schlecht.

    Ob man es jetzt attributiert oder nicht sei in Anbetracht der Nützlichkeit dahingestellt. Wenn man sich nur auf das Gewicht „xyz hat das gesagt“ verlässt, dann isses auch eher skeptisch zu betrachten.

    Aber nur, weil wer anders, wenn auch nur theoretisch, einem die perfekte Formulierung für etwas gegeben hat, so darf man das nicht verurteilen.

    Schließlich benutze ich auch ganz gerne Mal das Wort „Endlösung“.

    • Lusru Says:

      Da gibt es richtige verständliche weil stimmige Ansichten, das Meiste sehe ich so auch, bis auf den Gebrauch des Wortes „Endlösung“. Weißt du, lieber towo (wie doppelzweier?), wir stellen uns jetzt nur mal als Experiment, vor, es ginge nicht um das Wort „Endlösung“ sondern um das Wort „Judensau“, was sagt dir dein gesundes skeptisches Empfinden nun?
      Gib dir die Antwort für dich allein, wir können sie uns hier eh denken.

  38. Please do not Shakespeare!”Strange literally! « Yahyasheikho786's Blog Says:

    […] Please do not Shakespeare!”Strange literally!. […]

  39. die ennomane » Blog Archive » Links der Woche Says:

    […] Bitte nicht Shakespeare!: […]

  40. Totschlag-Zitate: Mehr Dinge zwischen Himmel und Erde … | Christian Buggischs Blog Says:

    […] gibt es übrigens einen wunderbaren Blog-Beitrag, den ich euch wärmstens empfehlen möchte: Bitte nicht Shakespeare! Fazit des Beitrags: Auf keinen Fall hat Shakespeare, oder besser: Der von ihm konstruierte Hamlet […]

  41. Ein Bumerang namens Shakespeare | Evidenz-basierte Ansichten Says:

    […] Herz von Anglisten oder Theaterfans höher schlagen lässt? Wenn Skeptiker „Shakespeare“ sagen, rollen sie oft mit den Augen, seufzen tief und wirken ähnlich entmutigt wie Sysiphos, dem gerade wieder der Stein den Berg […]

  42. Holger Says:

    Ich gehöre zwar nicht zur Esoterikfraktion, aber das Original lautet nunmal „Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich unsere Schulweisheit träumen lässt.“

    Das ist das gebräuchliche Sprichwort in Deutschland – kaum ein Mensch dürfte es mit dem Herrn Dramatiker in Verbindung bringen. Und selbst wenn es denn einst aus Hamlet genommen wurde – was wahrscheinlich ist – so spielt das keine Rolle, denn es ist einfach nur eine Volksweisheit – nicht mehr nicht weniger. Die sind aber so allgemein gehalten, daß sie eigentlich immer passen und auch dieses ist ja nicht falsch, denn wir erleben selbst, daß es in der Wissenschaft jeden Tag neue Erkentnisse gibt – was nun einzelnde daraus machen ist der eigenen Interpretation überassen. Esos basteln sich da genauso ihre Welt wie jeder andere auch.

    Auf die Tatsache, daß natürlich auch der Herr Dramatiker mit seiner Geschichte etwas mitteilen wollte und daß es innert der Geschichte eben DOCH mehr gibt, als der Skeptiker erfassen kann – denn genau darum geht es unter anderem – braucht man da gar nicht zu vertiefen, denn es ist für das davon schot seit Jahrhunderten losgelöste Sprichwort schlicht irrelevant.

    Und dementsprechend gilt das ebenfalls für diesen Artikel, weil er einfach von falschen Vorraussetzungen ausgeht 🙂

    • Lusru Says:

      Holger Holger, du sprichst so einfache wahre Dinge gelassen aus:
      „Auf die Tatsache, daß natürlich auch der Herr Dramatiker mit seiner Geschichte etwas mitteilen wollte und daß es innert der Geschichte eben DOCH mehr gibt, als der Skeptiker erfassen kann – denn genau darum geht es unter anderem – braucht man da gar nicht zu vertiefen, denn es ist für das davon schot seit Jahrhunderten losgelöste Sprichwort schlicht irrelevant.
      Und dementsprechend gilt das ebenfalls für diesen Artikel, weil er einfach von falschen Vorraussetzungen ausgeht “
      Ja, ja, nur wie willst du einem (solchen) Skeptiker erklären, daß es „innert“ eben doch etliches geben kann, das wir alle (noch) nicht kennen, das aber laufend anklopft und rein will, in unser Wissen?
      Wie du schon richtig feststellst: Das ist doch genau das was nur suchende Skeptiker und nicht (er)fundene Skeptiker verstehen.
      Somit ist auch das eine der übersehenen oder falschen Voraussetzungen dieses Artikels.
      Und sieh an, du kannst Wahrheiten ohne zu schimpfen, zu fluchen, zu beleidigen einfach mit Argumenten sagen – nach dem Artikel können das nur gwupdichte Skepsen.
      Sieh einer an, wie fein das geht.

  43. buchstaeblich Says:

    „Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich unsere Schulweisheit träumen lässt.“

    Würden Sie mir bitte Ihre Quelle nennen?
    Und in welchem Wörterbuch steht „Schulweisheit“ als Übersetzung für „philosophy“?

    Ansonsten steht es Ihnen frei, meinen Artikel erneut zu lesen. Ganz langsam vielleicht?

    • Lusru Says:

      Darauf habe ich gewartet, daß nun auch noch bauchstaebelich statt bloggstäblich zum Erbsenzähler mutiert und nach der „Quelle einer Volksweisheit“ fodernd fragt, als ob der Autor dieser Pitoureske jemals schon selber die „Quelle“ einer Volksweisheit erfahren oder gesehen hat.
      Es steht dem Autor frei, sich selbst nochmal zu lesen:
      Alles was er da von sich gibt, kann – so man will – als „Volksweisheit“ verbucht werden, anders ist das nicht einzuordnen und in dieser Form auch nicht zu quellieren –
      Soviel mal dazu, wie Volksweisheit (auch) noch heute entsteht …

  44. Shakespeare als Bullshit-Indikator | gwup | die skeptiker Says:

    […] haben immer schon darauf hingewiesen (und andere, etwa hier und da und dort) – jetzt schlägt auch der englische Philosoph Stephen Law […]

  45. Jeeves Says:

    Das passt dazu:

    Ein beliebtes Argument der Anhänger von Parawissenschaften: „Es gibt 100.000 Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir uns nicht erklären können“.
    Die trockene, aber sehr treffende Antwort: „Vor hundert Jahren waren es 200.000 Dinge.“

    (letztlich irgendwo gelesen; Sienceblogs? GWUP?)

    – Jeeves

    • buchstaeblich Says:

      Welch trefflicher Kommentar – vielen Dank!
      Diese Antwort ist so trocken, den müsste die andere Seite glatt in Weihwasser tunken, um nicht daran zu ersticken!
      Ein Gegenbesuch zeigte mir übrigens, Sie schrieben kürzlich über Max Goldt. Ich lese von ihm gerade „Ein Buch namens Zimbo“ – köstlich!

    • Lusru Says:

      Das ist nun der letzte Stuß, den ich als „Argument“ erlebe:
      Bitte was haben beide zitierte Aussagen (damals 200.000, heute nur noch 100000 …) und die am großen Daumen erlutschte Behauptung, da sei „ein Argument der Anhänger von Parawissenschaften“ mit dem Boggthema zu tun?

      Und Bauchstaebelich klatsch unüberlegt Beifall?

      Wer das auftischt, kennt weder Parawissenschaften noch deren Argumente, Jeeves sollte sich warm anziehen, falls er sich mal in eine öffentliche Diskussion mit Paras und Esos begibt, die ziehen ihm erst mal einige (solcher) Zähne und dann noch Schuh und Strümpfe aus, damit er richtig checken kann, was die wirklich wollen – und sagen!
      Dem Jeever persönlich möchte ich mitgeben, daß das natürlich so war und ist, mit den 200 und 100 Tausend, nur woher weißt du, daß es morgen nicht schon wieder 800 Tausend sind, dank skeptisch suchender Wissenschaftler?
      Außerdem: Manches hat sich über lange Zeit nicht geändert:
      Menschen haben immer noch einen Kopf, zehn Finger, 2 Ohren usw usw., ob die Skeptiker der GWUP da nun skeptisch werden, weil das immer noch so ist?
      Zum Mitschreiben:
      Das Thema duldet kein kleines Einmaleins als Dikussionsgrundlage, keinen Wissenschafts-ABAKUS, aber auch keine Integralrechnung, es duldet überhaupt keine Rechnung, die gehört in das Finanzwesen, ob da schon wieder jemand was verwechselt hat?

  46. RatioBlog Says:

    Fehlschluss #3: Argument aus Unwissenheit…

  47. Fliege scheitert live bei Lanz « Buchstaeblich seltsam! Says:

    […] Ärgerlich machte dieser Dr. Schenk, der vor laufenden Kameras zugab, hoffnungslose Fälle/Patienten doch tatsächlich zu einer „Wunderheilerin“ zu schicken, die diesen dann das Geld aus der Tasche zieht. Honi soit qui mal y pense! Die Tatsache, dass Dr. Schenk an einer antroposophischen Klinik praktiziert, spricht für sich, ebenso wie die Tatsache, dass er sich erblödete, das Killer-Zitat „Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde …“ aus Shakespeares Hamlet zu vergewaltigen. Das Ding habe ich schon 2008 widerlegt! […]

    • Lusru Says:

      Nun mal Butter bei die Fische:
      Was hat der Arzt da zugegeben,daß eine „Wunderheilerin dann das Geld aus der Tasche zieht“ oder was genau?
      Da war ich wohl in einer anderen Veranstaltung, und wenn es so gewesen wäre, wieso keine Strafanzeige?
      Die Tatsache, daß ein aprobierter Arzt an einer Klinik praktiziert ist die größte Selbstverständlichkeit in Deutschland.
      Das war nicht immer so, es soll schon mal Leute gegeben haben, denen das nicht gefiel und die dann erst heimlich und dann offen Kriterien augestellt haben, welcher Arzt an welchen Kliniken fernzuhalten ist, erwähnst du deinen bloggertext in seltsam passender Erinnerung daran?

      Erblödet hat sich nicht dieser Arzt, sondern du mit dieser widerlichen faschistoiden Selectionsmasche, daß bestimmte Ärzte trotz entsprechend nachgewiesener Ausbildung und bestimmte Kliniken trotz amtlicher Zulassung nicht zum ernstzunehmenden Medizinsektor gehören sollen, hast du das mal richtig bei dir gecheckt inzwischen?
      Was meinst du wohl, was hier tatsächlich „Killerzitat“ ist?
      Man kann sich über derartige Entgleisungen in der Vergangenheit kundig machen, wenn man kann – und will – oder soll das etwa „skeptisch“ sein??

  48. Eri Says:

    …..sorry, du weißt es doch auch nicht besser als alle anderen.
    Egal ob Shakespear oder nicht, der Satz an sich stimmt. Und DU kannst das Gegenteil auch nicht beweisen.

    Mir egal, wenn du mich jetzt für hoffnungslos „eso“ hälst.
    Das hab ich erwartet. …..übrigens Homäopathie funktioniert, ob dus nun glaubst ober nicht.

    Merkwwürdig nur, dass du dich so aufregst, nur weil andere was glauben, was du nicht glauben kannst.

    • Lusru Says:

      Jo, Eri, da hast du etwas wichtiges gesagt:
      „Merkwwürdig nur, dass du dich so aufregst, nur weil andere was glauben, was du nicht glauben kannst.“
      Es ist so, selbst das beste Wissen – muß man glauben, letztlich, oder eben nicht – allerdings hieße das Verzicht darauf, nicht zu empfehlen. Damit ist nun endlich klar:
      Was Bauchstaebelich hier offenbart hat, ist auch nur – IHR GLAUBE, mehr nicht.
      Dabei kann man es lassen, oder auch nicht, wenn doch, spielt es halt (außer der glaubenden) keine Rolle mehr.

      • Enrico Voigt Says:

        Ja, du hast Recht, die Autorin kann beispielsweise die Homöopathie falsifizieren, aber nicht nachweisen, ob der feste Glaube an die Homoöpathie nicht irgendwelche Mechanismen auslöst, die dich gesunden lassen.

        • Lusru Says:

          Es gibt Neugierige, und es gibt Skeptiker (ich meine alle, nicht nur die Skeptiker, die anderen diese Bezeichnung vor lauter organisierten statt organischen Skeptik nicht gönnen wollen).
          Und es gibt neugierige Skeptiker, die ja eigentlich nach deren Statut keine Skeptiker sind, weil sie gierig auf Neues sind und sich nicht mit dem, das sie kennen, begnügen wollen.

          Am besten ist Gier auf beides – nur das ist fruchtbare (!) Skeptik.

          Was nun die Falsifikation der Homöopathie angeht, so ist auch gerade in und zu solch einer „Falsifikation der Homöopathie“ diese „neugierige Skepsis“ angebracht, also die mit der Gier nach Neuem, weil hier nur ein „Halbwissen“ vorliegt:
          Manche, manchmal auch viele davon, wissen (!) daß ihnen in diesem Zusammenhang „etwas“ geholfen hat.
          Wenn das dann mal wie bei den Therapien der heutigen Psychotherapie in Doppelblindstudien wiederholbar in der Funktion nachgewiesen ist, ist die andere fehlende Hälfte des Wissens über Homöopathie auch geklärt.

          Die Autorin KANN die Homöopathie NICHT FALSIFIZIEREN – kurzer Auszug zum Popperschen Verständnis dazu (aus der Wikipedia, nur wegen der Quelle, nicht wegen der Nichtfalsifizierbarkeit der Wikipedia): Falsifikation
          „… eine wissenschaftliche Theorie sei immer wieder anhand neuer Erkenntnisse kritisch zu prüfen, ob sie Widersprüche in sich enthalte“ – DAS ist Falsifikation, immer wieder NEU (wie GIERIG AUF NEUES) auf Richtigkeit prüfen – wie bitte sollte denn der Autorin das gelungen sein? Alles was dabei herauskommen kann, beim besten Willen, ist die taube weil nicht belegbare Akklamation, die „Homöopathie sei falsifiziert“.

          So gesehen ist die Frage, ob „… Glaube an die Homoöpathie nicht irgendwelche Mechanismen auslöst, die dich gesunden lassen“ nur eine allgemeine Frage aller Medizin und Therapien und hat mit einer Falsifikation der Homöopathie erst dann speziell etwas zu tun, wenn diese auch irgendwann einmal stattgefunden haben sollte.

          Es ist halt nicht immer nur irgendein „Salz der Erde“, das als in einen Organismus eingehender „Stoff“ den Organismus zwangsläufig gemäß Erforschung gesunden läßt …

          – oder ist in den Psychotherapien etwa gar keine Doppelblindstudie vorhanden…? Falsifikationsbedarf?
          Auaweiha, das tut aber weh, was denn nun?

    • ich12345 Says:

      Zwei Leute aus dem Blog hier zitiert:

      Eri:
      „Egal ob Shakespeare oder nicht, der Satz an sich stimmt. Und DU kannst das Gegenteil auch nicht beweisen.“

      Dr Buchstaeblich (oder wie der Autor/die Autorin sich nennt):
      „Natürlich gibt es Dinge im Himmel und auf der Erde, die die Figuren in Hamlet zu ihrer Zeit sich noch nicht träumen ließen“

      „Und ich bin sicher, dass Forschung und Wissenschaft in der Zukunft noch mehr Dinge herausfinden, von denen wir bis jetzt nichts ahnen.“

      Ich finde, dass Eri mit obiger Aussage nun einmal grundsätzlich recht hat. Und wie man sieht, gibt die Blogautorin der Aussage des Shakespeare-Zitates ja auch teilweise recht. Leider nur teilweise.

      Sicher gibt es auch Dinge, die die Wissenschaft noch nicht aufgeklärt hat, aber noch aufklären wird. Man sollte allerdings einen weiteren Aspekt nicht vergessen: Es ist nicht auszuschließen, dass Dinge existieren, die wir Menschen durch unseren begrenzten Verstand überhaupt nicht erklären KÖNNEN. Wenn ich etwas nicht erklären kann, habe ich es weder widerlegt noch bewiesen!

      Ich finde dieses Shakespeare-Zitat hat eigentlich eine sehr allgemeine, aber durchaus schlüssige, logische, haltbare und zeitlos gültige Aussage, weshalb man es auch gerne wiederholen kann, ohne dass ich mich darüber aufregen würde. Es beschreibt nur, dass nicht alles, was existiert, bewiesen ist, bzw. überhaupt beweisbar ist. Es geht um Möglichkeiten und deren Unbegrenztheit. Eine Aussage pro oder contra irgendwelche Kausalitäten macht es überhaupt nicht!

      Wer meint, es würde als Beweis für irgend etwas taugen, hat es falsch verstanden, falls die Blogautorin das meint. Aber wenn sie meint, alle, die es benutzen, wollten damit etwas Bestimmtes beweisen, hat sie ebenfalls etwas falsch verstanden.

  49. Statistiker Says:

    @ Eri: Kann ich etwas von den Drogen abhaben???? Aber bitte die echten, nicht die C30-Dinger, die sowieso nicht wirken.

    • Lusru Says:

      Wieso, brauchst du immer noch mehr?
      Hast du nicht an dem einen Artikel Drogerie satt genug?
      Du kannst nicht der Statistiker sein, du mußt mit diesem plärrig-seichten Dummheitsextrakt unbedingt ein SKEPTIKER sein, einer, der über die Zynik nicht hinauskam – es nur noch nicht merkte.
      Wie auch ….
      Als Statistiker geht das schlecht.

  50. H.M.Voynich Says:

    @Buchstaeblich, 6.Juni2011:
    „Würden Sie mir bitte Ihre Quelle nennen?
    Und in welchem Wörterbuch steht “Schulweisheit” als Übersetzung für “philosophy”?
    Ansonsten steht es Ihnen frei, meinen Artikel erneut zu lesen. Ganz langsam vielleicht?“

    Kann es sein, daß Sie Holgers Kommentar ebenfalls zu flüchtig gelesen haben?
    Er sagt nicht, daß „Schulweisheit“ eine Korrekte Übersetzung ist.

    Obiges „Erstens“ bis „Drittens“ läßt sich nur als Erwiderung auf Hamlets Zitat anbringen, wenn er als argumentum ad verecundiam benutzt wird.
    Das aber ist mir, so oft ich den Spruch auch hören bzw. lesen mußte, noch nie passiert – sollte sich jemand damit tatsächlich auf die Autorität Shakespeares berufen wollen, ist natürlich auch der Hinweis auf die korrekte Übersetzung angebracht (zumal es sich dann eh um einen ziemlichen Klugscheißer zu handeln scheint).
    Die meisten wissen aber noch nichtmal, daß er von Shakespeare stammt, er ist – in der Schulweisheitsversion – ein Sprichwort geworden, und dann ist der ursprüngliche Wortlaut auch nicht mehr wichtig.

    • Lusru Says:

      Wie wohltuend, wenn Argumente statt Aklamationen den Text verzieren, ihm Hat und Gehalt geben, und das mit so einfacher Wort- und Satzstellung – das kann nur unterstrichen werden, so ist Erbsenzählerei und Wortfuchtelei vermeidbar.
      Nach Bauchstaebelichs Ansichten hier (und denen einiger anderer) kann solch ein solider Text nur von einem ordentlichen Skeptiker kommen, da andere angeblich ja keine Argumente haben.
      Sollte das so sein: Meine Hochachtung für diese klärenden Worte.

  51. Der ganz normale Wahnsinn – Aberglaube im Umfeld « Der Nesselsetzer Says:

    […] Unlogik bestehenden eigenen Gedankenstrukturen zu entwirren, wird dann gerne immer wieder dieses unsinnige Shakespeare-Zitat “Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde als wir uns vorstellen können.” als […]

  52. Lusru Says:

    Wenn die sonst wort- besser sprachgewaltige (und als solche von mir geschätze) Stimme Dr. Bauchstapelich bereits bei einem dürren Zweizeiler von Dr. Harder errötet, dann gibt es nicht mehr so viel, was von Shakespeare erfolgreich in die Jetztzeit transferiert werden könnte.
    Ein Kommentator sagt kurz vorher treffend schön:
    „Ein beliebtes Argument der Anhänger von Parawissenschaften: “Es gibt 100.000 Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir uns nicht erklären können”.
    Die trockene, aber sehr treffende Antwort: “Vor hundert Jahren waren es 200.000 Dinge.”

    Es fehlt der dritte Teil:
    „Es gibt zwischen Himmel und Erde ein oder zwei, vielleicht auch drei weder para-gewubte noch esogewubte Dinge, die sich die GWUP nicht erklären kann und die noch auf ihre Entdeckung warten. Das Erste davon ist, daß die GWUP das nicht weiß, das zweite davon, daß sie es mit Ihrem Dunstus nie erkennen wird und das dritte ist die Sicherheit, die uns seit Menschengedenken über Darwin, Einstein und viele viele Andere stets zuverlässig begleitet hat: „Da war / ist doch noch etwas – ?“

    Alles wurde erst geahnt, dann gesucht, und manchmal gefunden, und erst dann berechnet bzw. nachgewiesen, und nichts davon hatte etwas mit Quacksalberei, ParadingsbumsSkeptikeralptraum oder Esowatch-ABM oder ähnlichem Schweinekram zu tun.

    Dr, Buchstaebelich, du enttäuscht über die gesamte Strecke mit diesem undifferenzierten sachunkundigen Pauschgenöle als unbrauchbar für humanistische Wissenschafft und Aufklärung und nunmehr fragwürdig für Ratgebereien, weil hier die Grundhaltung nicht reicht.
    Dafür hast du der Religion der Skeptiker eine großartige Sonntagspredigt voller Erregung und Rührung beschert, die brauchen doch soetwas hin und wieder, müssen immer erst am Zaumzeug zu neuen Erkentnissen geführt werden und halten das dann ernsthaft für Skepsis.
    Skepsis – für dich mitgegeben – ist nicht dein Blabla von oben gegen irgendetwas Anonymes und alles was du nicht kennst und wovon du mal gehört hast, Skepsis entsteht ausschließlich durch aktives Suchen und forschen, und das kann man nur mit den Dingen, die man noch nicht „berechnen“ kann, auch wenn dir und anderen das gar nicht so gefällt.
    In diesem Sinne und besonders mit deinem unnötigem Kniefall mit Handkus vor Herrn Harder bist du nun als etwas schmalgespurtes „berechenbar“ – ob dir das so gefällt?
    Solltest du deiner Erregung mächtig geworden sein, so bin ich überzeugt, fallen dir zu diesem allgemeingewäsch von oben sicher auch ernsthafte satirische Beispiele ein.

    • Alter Egon Says:

      Wie armselig muss man eigentlich sein, um wegen vier Jahre alter Kommentare die beleidigte Leberwurst spielen zu müssen und auf unterstem Pennäler-Niveau GWUP- und Skeptiker-Bashing zu betreiben, dass selbst einem C. Fritzsche die Schamesröte in die Hackfresse fahren würde?

      • Lusru Says:

        Na bitte, endlich bellt einer, endlich fühlt sich einer gebissen,(be?)getroffen und macht das Einzige, was GWUP-Jünger in ihrer religiösen Ratlosigkeit noch zu Wege bringen (jedenfalls die, die ich bisher in bloggs erlebte, ausnahmlos alle), wenn sie keine Argumente mehr gegen Argumente haben:
        Sie versuchen ab zu werten und zu beiläufigen, und zwar auch noch so dillettantisch, so als ob es sich dabei um tatsächliche erwidernde Argumente handelt.
        Vornweg kommt immer regelmäßig die haltlose weil nicht erkennbare Unterstellung, daß da jemand sich als beleidigte Leberwurst aufspiele.
        Was du, lieber Alter Egon, noch immer nicht verstanden hast nach oder in diesen 4 Jahren, ist, daß hier weder Skeptiker-Bashing noch ähnliches beabsichtigt noch gemacht wird, sondern daß hier ein Skeptiker sich skeptisch mit den Möchtegern-Pächtern der Skeptikerei auseinandersetzt – aber soetwas haben diese Leute bekanntlich und nachlesbar noch nicht ein einziges Mal begriffen und zugegeben, was typisch für ihre unsaubere Skeptikerei ist, und genau darum geht es:
        Ehrliche, suchende und offene Skeptiker werden dauerhaft beschädigt und damit deiese gesamte wertvolle Denkbewegung, von Leuten, die weder Bewegung noch das Denken darin für erforderlich halten, weil sie zu früh einbetoniert wurden und damit aktiv gegen die Skeptikerei handeln, ohne es zu begreifen.

        Und, falls noch nicht bemerkt, das Internet „hebt alles auf“ (allerdings im Sinne von archiviert), egal, ob das 3, 4 oder mehr Jahre alt ist.
        Somit stellt sich erneut wie andauernd immer die Frage, WER hier nun auf dem armdenkisch (-seelig widerstrebt mir als Skeptiker) Pennälerdenkniveau hantiert, und das aber für jeden Leser deutlich erkennbar.,..
        Alter Ego bleibt halt alter Ego, nichts los damit.

  53. Bleibt mir weg mit Zitaten! « Der Nesselsetzer Says:

    […] aus dem Original: “There are more things in heaven and earth, Horatio, than are dreamt of in our philosophy.” … Hamlet zu Horatio im gleichnamigen Theaterstück Hamlet, Erster Akt, Szene 5). Dieses immer wieder […]

  54. Enrico Voigt Says:

    Hallo Dr.Buchstäblich, vielen Dank für die sehr witze Totschlagung des Totschlag-Arguments. Ich kannte dieses Shakespeare – Zitat noch nicht, den grundsätzlichen Inhalt aber schon. Im Gegensatz zu Dir wünschte ich mir von jenen Esoteriker, mit denen ich mich teilweise brutalst gestritten habe, ein solch wunderbares Zitat, dann hätte ich wenigstens etwas mit nach Hause nehmen können. Die Implikation bzw. der direkte Vorwurf, dass ich die Esoteriker (oder Gläubigen) deshalb nicht verstünde, weil sie sich auf einem anderen Level befänden, welches meinem Verständnis nicht zugänglich sei, hat mich eher enttäuscht als wütend gemacht. Wenn dieses Level, dass ich übrigens nachempfinden kann und nicht so besonders ist wie es von den mythischen Genossen dargestellt wird, auch noch mit Hilfe der Logik logisch inkonstistent erklärt wird, kann man schon mal ausrasten.

  55. derPhilosoph Says:

    HA HA HA! Ganz kurz: Da sieht man mal wieder wie Ärger tatsächlich Blind macht! Einerseits behandelst du diesen Satz als ‚Argument‘, was er ja wohl eindeutig nicht ist, dann stellst du es als reine Fantasie dar, weil von S. ausgedacht, aber dann belegst du diese Einstellung (denn das ist es wirklich: die *kritische* Grundhaltung/Meinung, dass man eben noch nicht alles kennt, und kein Argument. Ein Argument würde belegen warum diese kritische Grundhaltung gerechtfertigt ist.) als sinnvoll, in dem du zeigst, dass es damals nachweislich Dinge gab die nicht teil der Schulweisheit waren, aber später entdeckt wurden. Wenn Esos nun versuchen dies als Totschlag-argument zu benutzen, dann würde ich anders dagegen argumentieren. ZB zeigen das dies eine Meinung ist und des weitern, das Esos ja meistens Effekte Behaupten die messbar wären, auch wenn man deren Prinzipien nicht messen oder erklären könnte. D.h. wenn ich mit ‚Abrakadabra‘ Krebs heilen kann, dann kann man das vielleicht nicht messen oder erklären, aber die Anzahl und Signifikanz der geheilten Patienten wäre ja zu präsentieren. In der Medizin ist es nicht selten dass nicht alles gleich gemessen oder erklärt werden kann – zB ist es unmöglich objektiv Schmerz zu messen, trotzdem kann man die Wirksamkeit von Schmerzmedikamenten indirekt beurteilen.

  56. Lusru Says:

    Buchstäblich
    „frei vor Angst der Gwub-Skepzis“ (nicht der realen „gesunden“ Skepzis) oder auch:
    „Freiheit statt Angst“ –

    irgendwie kommen einige vor lauter skeptischer Skepzis (natürlich nicht gegen den Glauben an eigene Denke, an Gläubigkeit an sich selber) immer zu spät in die Gegenwart .
    Oder gar nicht.
    Wie diese Liste der (ernsthaft) um Gesellschaft Besorgten in unserem „Land des Wissens“ hier – nun aber mal gegen den absoluten MegaWissensdrang von esotherisch agierenden NSA-Real-Verschwörern – zeigt:
    http://blog.freiheitstattangst.de/about/

    Auf dieser Liste findet sich bisher weder die GWUB noch „DER SKEPTIKER“, wo es doch gegen die gewaltigste HomöopathieAction des Jahrhunderts „Prism“ und viele solche weitere geht, bei denen über angeblich homöopatischem Verschütteln des WeltWissens Wissensbeschaffung gegen den Terror der homöopatisch agierenden WeltTerroristen erswchüttelt werden soll …

    Keine Lust auf SKEPZIS?

    BUCHSTAEBLICH keine LUST auf buchstaebliche SÄUBERUNG des WISSENS, nur Angst vor Glauben ??

    War, besser IST da was zwischen „Himmel und Erde“??
    Eventuell ein NSA- P R I S M …
    (Hat Shakespeare noch nicht geahnt, aber eventuell doch schon gemeint??)

    Und – zumindest laut Teilnehmerliste zum 07.September 2013 zu “Freiheit statt Angst” – weit und breit nicht ein „Skeptiker“, geschweige etwas (wirklichem Wissen) wissensverpflichtet Verstiftetes „Giordano Bruno“ oder etwas GWUB …
    Deutschland, ein „skeptisches“ Wintermärchen

  57. Lusru Says:

    NEUES aus der WELT, die WISSEN SCHAFT:

    Hallohhh – GWUP aufgewacht!
    Esgibt Arbeit, auch für „Der Skeptiker“:
    Das Nobelpreiskommitee ist anzuprangern!
    Haben die es sich tatsächlich erlaubt, das seit Jahrzehnten wie die Homöopathie geschmähte Higgs (von Esos und anderen Gläubigen“ schon immer gern gleich als „Gottesteilchen“ vereinnahmt, von anderen wie INFORMATION gehandelt) mit dem Nobelpreis zu ehren – was für eine Schande für die Gwuptereische Wissenschaftsauffassung:
    Da wird etwas tatsächlich als „ergefunden“ anerkannt, was nie jemand gesehen hat – und auch nicht sehen wird.

    Halllooohhh GWUP! Aufgewacht und schnell skeptologisch in Doppelblindstudie den Gegenbeweis durch vertraute Behauptungskonstruktion erbringen, weg mit den Shakespeare, denn woher sollte denn nun der vom Higgs-Teilchen gewußt haben – oder ist das vielleicht nichts, was „Zwischen Himmel und Erde“ sondern mittendrin und geradewegs hindurch sogar skeptisch die GWUP zu betrachten verlangt?

    Das hat doch nicht etwa buchstaeblich den @buchstaeblich völlig aus seinen skeptischen Angeln gehoben:
    Ein Teil, das kleiner als ein Teil ist und erwiesenermaßen buchstaeblich nicht macht, was GWUP buchstaeblich von allem mit Wirkung verlangt und stattdessen sich einfach wie homöopatisch in der physikalischen Welt verschüttelt und dennoch nachweisbar ist??
    Macht doch mal eure (!) Dauermedikamentprüferin scharf, daß sie nun ihren (!) Werkzeugkasten mal nehmen sollte und stracks bei Maischberger nachweist, daß sie 5 Liter Higgs in 6 Minuten verdrückt, ohne dabei zum erforderlichen Verständnis zu gelangen, man könnte auch Herrn Hirschhausen anbieten, seine Zauberschautricks mal zu verHiggen, damit die GWUP darin den Wind der von ihr falschrum gedrehten Mühlenflügel leichter verwindet und sich selbst wieder skeptisch sehen kann.

  58. Jeeves Says:

    Einige Jahre später.
    .
    Hat’s geholfen?
    Leider (natürlich) nicht. Gläubige, Deppen und Spinner kann man nicht mit Rationalität, Logik und Fakten kommen.

  59. Lusru Says:

    @Jeeves Says: 30. März 2014 um 12:29 nachmittags | Antwort
    „Einige Jahre später.
    Hat’s geholfen?
    Leider (natürlich) nicht. Gläubige, Deppen und Spinner kann man nicht mit Rationalität, Logik und Fakten kommen.“ –
    Ja.
    Und nein.
    Ja zu „… Deppen und Spinner kann man nicht mit Rationalität, Logik und Fakten kommen.“
    Und nein zu:
    „Gläubige_… kann man nicht mit Rationalität, Logik und Fakten kommen.“ –
    Warum?
    Nun, weil es außer „Gläubigen“ nichts anderes gibt auf unserer Erde, denn da sind nur Menschen, auf die „Fakten“ und „Logik“ „kommen“ könnte, und alle Menschen sind halt – na? –
    „Gläubige“:

    Der/die eine glaubt religiös an einen oder mehrere existierende oder vergangene Götter und / oder „heilige Geister“ diverser Ausführungen , der andere an „die Wissenschaft, die Logik, die Mathematik“, wieder andere an „den Sozialismus“, an „den Menschen“, an „Para Nüsse“ aller Art oder an „Skeptiker“, oder an „die GWUP“, und die meisten behaupten von den jeweils anderen (Gläubigen), sie seien „Sekten“, „falschgläubig“, „Esos“ oder „Paras“.
    Kurios dabei ist, daß es völlig wurscht ist für den jeweils anderen Gläubigen, WAS der betreffende Andere glaubt (zu wissen gehört dazu!), denn:
    Mit dem, womit man sich nicht selber identifiziert, müsse man sich nicht beschäftigen …“
    Irrtum vom Amt: NUR mit dem, was andere „glauben“ muß Mensc h sich beschäftigen, denn DAS ist die Basis der Demokratischen Handlungen, weil sozial bedingt.

    Wenn man diesen blog nun liest, beschleicht recht schnell das Gefühl, daß Shakespeare (oder wer auch oder noch alles) uns nichts anderes, als genau DAS von soeben sagen wollte.
    Allerdings auch das Gefühl, wie schnell solche eigentlich ermunternden Aufforderungen erbsenzählend (wegen der „Berechenbbarkeit“) verskeptizisiert und mißverstanden werden kann als GWUP gegen alles AndersGLÄUBIGE, bedeckt mit einer spärlichen Beweis-freien Polterei als Deckmäntelchen, das die Realität von Wissen schafft in beweisfreie pseudoWissenschafft versucht zu deuten.
    Aus irgendeinem mir sehr angenehmen Grunde beginnt nicht nur „Shakespeare“ mit einem „S“, sondern auch „Skeptik“ – wer diese Skeptik nicht an der eigenen Denke versorgt, ist nicht Skeptiker und erst recht nicht Wissen Schaffender, sondern bestenfalls wissenschlaffender Betonfanatiker, der auf seine ausgelatschten Denkschuhe nicht verzichten kann, da sonst alles weg wäre, was ihn hält.
    higgs boson grüßt Shakespeare, und noch weder seit 4 oder 5 Jahren, noch seit diesem neuesten Weltentdeckungs-NACHWEIS des higgs hörte ich bisher irgendeine Meinung von der derart durch das richtige Leben überrumpelten GWUP (Z.B. von Herrn Harder), aber auch nicht vom „Skeptiker“, dem selbsternannten PabstTum der Besserwisser, der sich trotzdem noch immer für „skeptisch“ ausgibt …
    „Es gibt noch mehr ….“ – „Schlag nach bei Shakespeare …“ – Oh, pardon, das war ja Musical, Operette, fast Bauchstapelich, wie viele dieser BLOG STABEN hier ….

  60. Hoaxilla #64 – ‘Wer schrieb Shakespeare’s Werke?’ | HOAXILLA – Der skeptische Podcast aus Hamburg Says:

    […] Abschließend noch ein schöner Blog-Artikel zum angesprochenen Zitat: https://buchstaeblich.wordpress.com/2008/09/22/bitte-nicht-shakespeare/ […]

  61. Kasparek Says:

    Ich bin schlichtweg fasziniert, wie einheitlich und konsequent das erkennbare Blogtroll schlichtweg überlesen wurde, so sehr es sich auch ereiferte.
    Da gibt es viele Plätze im Internet, wo diese Gelassenheit leider noch fehlt

    • Lusru Says:

      @KASPARek
      Was wollte der Kaspar uns mit diesem Windstoss sagen?

      Entschlüsselung nur wieder mit Shakespeare?
      Oder mehr mit Higgs-Boson, oder dem Teil, dass alles durchdringt –
      „Cern: Neue Beobachtung am Anti-Wasserstoffatom gelungen

      Forscher rätseln nach wie vor, warum es im Universum nicht gleich viel Materie und Antimaterie gibt“

      Was wohl der Materie und der Antimaterie bei grösster Skepzis gemeinsam ist, zu sein hat?
      Beide haben im Bestand die Komponente INFORMATION – oder sie sind nicht, es gibt sie nicht, denn alles, was über ihre Struktur ihre Identität und damit Existenz erstellt, hält, durchsetzt und beweist ist:
      INFORMATION.

      So, nun alles von vorn lesen, auch das Kneipengeplausche über Skepsen, Paras und Esos und die lächerliche gespielte „Wut“ aufeinander, und vor (!) allem Weiteren einen Kopf machen:
      Was ist das wohl, diese INFORMATION, welches einfache deutschsprachige (-denkende) Wort könnte dies verstehbar bereits in den eigenen Buchstaben so verdeutlichen, dass das Shakespeare-Ding „zwischen / in Himmel und Erde“ auch damit allgemein beschreibbar wird?
      oh, oh, das tut weh …

      Zum Merken:
      „Am CERN, der Europäischen Organisation für Kernforschung in Genf, untersuchen Wissenschafter den Aufbau der Materie und die Grundkräfte der Physik.“ – und nicht etwa in der GWUP oder bei den Skeptikern …
      (Atome und Antiatome schwingen (!!) im gleichen Takt …)

      Ja, @Kasparek, schlichtweg fasziniert, geht wohl auch nicht anders, nicht „zwischen Himmel und Erde“ sondern „in und durch Himmel und Erde …“

      • Lusru Says:

        Materie als Masse +Energie+Information siehe auch Materialismus-Spezialist Mario Bunge, der gleich manches mehr noch erhellt und auffrischt …

  62. Walter Siegrist Says:

    Religionen sind vielleicht trotzdem Cargo-Kulte. Ich muss jetzt ein Räucherstäbchen anzünden.

  63. Walter Bank Says:

    Armer Mann. Ihm kann nicht geholfen werden. Er lebt fanatisch unbeirrt in seiner absoluten Wirklichkeit.
    Die Erfahrungen von Geschehnissen, ungeheuerlich und nicht erklärbar lassen nicht nur erahnen , Dass unsere Existenz geführt wird von “ Einem Geist der Allwissenheit und Allmacht „
    Shakespeare hatte sehr wohl die richtige Blickrichtung. Wir werden es alle erfahren
    Auch der Besserwisser. Ein Trost für ihn er wird nicht in Scheiße treten.

  64. Lusru Says:

    @Walter Bank
    Der „arme Mann“ sind wohl eher Sie, wenn Sie mit Ihren Worten zu verstehen geben, dass Sie eben nicht Ihre „absolute Wirklichkeit“ erkennen, erfahren (oder das nicht wollen).
    Ja: >Dass unsere Existenz geführt wird von “ Einem Geist der Allwissenheit und Allmacht „< ist doch längst Allgemeingut, die einzig offene Frage ist dabei doch nur: WER / WAS ist das, DIESER Geist?
    Eventuell nur Natur, Naturgesetz?
    Ein Schelm, wer das nicht als allwissenden und allmächtigen "Geist" erkennt und akzeptiert, welcher Nickname (wie z.B. "Gott" oder "Schöpfer" ) dieser Entität von wem auch immer verpasst wird – es ist zu akzeptieren, völlig gleich ob "zwischen" oder "in" oder "auf" Himmel und Erde …
    Sorry, so weit war der Shakespeare doch (geistlich wie geistig) nun wirklich noch nit – oder etwa doch? Ob er genau so meinte?

  65. Gitte Says:

    wer sich über vermeintliche Spinnereien anderer sich derart echauffiert, sollte überlegen, ob er nicht selbst Hilfe braucht. Wenn ein Mensch überzeugt ist, dass ein Heilstein hilft wie zu Hildegard von Bingens Zeit üblich war, so lass ihm seinen Glauben. In der Psychologie kennt man das als „Placeboeffekt“, d.h. doch aber nicht, dass du das auch glauben sollst. Jeder soll nach seiner eigenen Art glücklich werden. Aber hier noch ein Rat an alle Seiten: Akzeptiert, dass andere Menschen mit anderen Ansichten durchs Leben gehen und hört auf, den jeweils Anderen missionieren zu wollen/müssen.

  66. denjo Says:

    Da war aber jemand sehr…. ja was eigentlich? wütend? verunsichert?…. keine Ahnung was die richtige Beschreibung ist, aber es wird sehr deutlich, dass hier viel Emotionalität im Spiel ist.

    Ich weiß nicht, was „diese Esos“ ( was auch immer das genau ist??) dir angetan haben, aber es scheint tiefe Spuren hinterlassen zu haben, und dass tut mir aufrichtig leid für dich.

    Ich bin völlig deiner Meinung, dass man nicht jeden Scheiß glauben, sondern alle Dinge kritisch hinterfragen sollte. Aber ich finde mit dieser Ausführung hier, tust du dir selber keinen gefallen. So sehr du dich auch bemühst, sachlich zu argumentieren ist doch alles durchtränkt von einer Emotonalität und einer Tendenziösität, dass deine Ausführungen sehr weit weg sind von der sachlich, nüchtern „Wissenschaftlichkeit“ die du doch eigentlich bevorzugst (wenn ich dich richtig verstanden habe.)

    Im Kern weist dieses Zitat doch nur auf etwas hin, dass mitlerweile wissenschaftlich unterfüttert ist, und ich verstehe nicht so recht, was dein Problem damit ist: Wir wissen nicht alles und wir verstehen nicht alles. Unser Denken und unsere Philosophie entspring unserem Bewustsein/unserem neocortex. Dort landet nur, was durch unseren Thalamus nicht herausgefiltert wird. Der Thalamus ist die Struktur im Gehirn, an der Nahezu ALLE sensorischen informationen ankommen. (Mein Anatomieprofessor hat immer gesagt:“Der Thalamus weiß alles.“) Und er filtert, was uns davon ins Bewußsein dringt. In Zahlen ausgedrückt: Unser Bewußstein verarbeitet etwa 2000-8000 bits/sec. Unser Thalamus verarbeitet etwa 200.000.000.000 bits/sec (200 Milliarden) Von daher: JA, das was unser Bewußtsein sich so erdenkt, oder erphilosfiert, oder erforscht, ist in der Regel nur ein winzig kleiner Teil der Gesamtinformation und deshalb weit davon entfernt „Die Wahrheit“ zu sein. Das gilt gleichermaßen für Esos wie für Wissenschaftler.

    Ja, es ist verunsichernd.
    Aber ich halte es für falsch Erkenntnisse zu einem heiligen Gral zu erheben. Dabei ist egal, ob diese Erkenntnisse esoterisch oder wissenschaftlich sind. Denn auch die Wissenschaftlichen Erkenntnisse von heute gelten immer nur so lange, bis sie in der Begrenztheit ihrer Betrachtung bzw. ohres Zutreffens (oder sogar als Fehler) identifiziert wurden, und durch neurer Erkenntnisser ersetzt werden.

    ich mein ja nur…

  67. Lusru Says:

    Hy denjo,
    wie einfach und / aber selbstverständlich, was Sie da gefunden und beschrieben haben-
    Jeder, aber auch jeder „wissenschaftlich orientierte“ Mensch bis hin zum (gelegentlich nur selbst ernannten bzw. gefühlten) Uni-Guru kann dir dafür nur danken.
    Ein gewisser Dirk Michaelis aus dem „Karussel“ sang und singt gern
    „Nichts ist unendlich, kehr wieder um …“
    in künstlerischer Verdichtung der Erkenntnis, dass (z.B.) auch eine wissenschaftlich erarbeitete Norm – wie alles andere in unserem Leben – nur solange die Nummer Eins ist, bis sie wiederlegt oder erneuert oder ein weiteres Mal vervollkomnet wurde, schlicht: bis sie ausgedient hat, auf die eigene unendliche Wahrheit verzichtet hat.

    Mit diesem „Ausgedienthaben“ in den bekannten Formen ist gerade bei den Wissenschaften bei der heutigen Geschwindigkeit in der Erkenntnis der Welt immer öfter und schneller zu rechnen.

    Wie toll empathisch suggeriert diese Rockballade mit „Nichts ist unendlich …“ diese Bewegung, Beweglichkeit, Vergänglichkeit von Bekanntem, oder anders:
    Die Notwendigkeit, weit offener für die noch nicht präzise untersuchbaren Phänomene in unserem Universum durch unser Leben, durch unsere Gesellschaft zu schreiten.
    Ich erinnere nur an die Scheibe, die nur solange DIE Erde war, bis diese zur Kugel erkannt und (!) ernannt (!!) wurde …

    Weder Physik noch Chemie, erst recht nicht deren systemische energetische hochkomplexe Verknüpfung, die Biologie – oder deren soziale Derivate in der Gesellschaft – bestehen aus dem kleinen Einmaleins, auch nicht nur aus dem grösseren, und erst recht nicht nur aus Integralen und Quanten – das sind alles nur TEILE dessen, was uns umgibt. Und nur ihr systemisches Zusammenwirken ist begrenzt in der Regel sichtbar für uns, ohne dass wir dieses hochkomplexe Zusammenspiel auch nur annähernd ausreichend in seinen Details erkennen können.

    Ein wenig mehr Ehrfurcht und Demut davor dürfte jeden vor solchen Pseudowutanfällen wie bei „Buchstäblich seltsam“ gegen von ihm nicht vertstandene Entitäten bewahren und und nötige Verkomplizierungenund letztlich überflüssigen Spaltungen im Zusammenleben der Menschen in der Einen Gesellschaft auf der Einen Erde bewahren können.

    Irgendwie werde ich immer mehr den Eindruck nicht los, dass der Herr (Frau?) Shakespeare, so es ihn/ Sie in Persona so gab, DIESE Frage nicht mehr aufwerfen mochte, denn auch zu seiner Zeit war mit grosser Gewissheit erkennbar:
    „Nichts ist unendlich …“
    … weder die esoterische noch die „wissenschaftliche“ Spökenkiekerei,

    Und zum Merken:
    Streng wissenschaftlich betrachtet ist somit auch jede Wissenschaft nur der Versuch einer Spökenkiekerei, also selber pseudowissenschaftlich, bis sie abgelöst wird von der nächsten – was auch keinesfalls das Problem dabei ist, sein sollte, sofern ihre vermutliche Begrenztheit aufgrund gesunder Skepsis über unsere Vielfalt von vornherein stets mitgedacht ist, grundsätzlich frei von allen totalitären Alleinvertretungsansprüchen

    Man kann auch mal bei Mario Bunge dazu etwas lesen.

  68. Unendlichkeiten | gnaddrig ad libitum Says:

    […] (Dass diese Darstellbarkeit ziemlich unwesentlich ist, sieht man auch daran, dass ständig irgendwo ganz ernsthaft mit höheren Dimensionen gerechnet wird, und solange mir niemand das fünfdimensionale Äquivalent zu einem Würfel oder einer Kugel bildlich darstellen kann, kann ich auch mit für meine Kreissehne zu kleinen Radien arbeiten. Da verschränkt sich die Kreissehne einfach im kleiner werdenden Kreis, und so haben wir auch ganz elegant noch die Speerspitze der theoretischen Physik untergebracht, Quanten und Strings und so, hängt ja alles mit allem zusammen. Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt, wie schon ein, hm, aus Film und Fernsehen bekannter dänischer Prinz zu berichten wusste.) […]

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