Posts Tagged ‘Williamson’

Williamson – Danke, Nürnberg!

26. Oktober 2009

Es wird teuer für Richard Williamson.
Das OLG Nürnberg hat ihn für seine Holocaust-Leugnung verdonnert, 12.000 € Strafe zu zahlen.

Unterdessen ist der Vatikan mit ihm auf Kuschelkurs. Wen wundert ’s?

Ausführlicher steht das Ganze auch noch auf Atheist Media Blog.

Gerüchte um Williamson: Rücknahme?

26. Februar 2009

So richtig weiß man es noch nicht, auch tagesschau.de formuliert noch sehr vorsichtig, die katholische Nachrichtenagentur Zenit melde, Nicht-Bischof Williamson habe seine Äußerungen zum Holocaust, ähm…, relativiert. Und bitte um Vergebung, oder Entschuldigung, oder so ähnlich.

Angeblich verlautbart Zenit, in dem Entschuldigungsschreiben habe es geheißen, Williamson
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Pius-Bruder Williamson landet in London

25. Februar 2009

Der rekommunizierte Herr Williamson, seines Zeichens Nicht-Bischof, Frauenbildungs-verbieten-Möchter, Hosenverbots-für-Frauen-Erträumer und Holocaust-Leugner, ist nun wieder in England. Die mussten ihn ja zurück nehmen. Von hier aus mein Mitgefühl nach London.
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Katholizismus in Kürze

12. Februar 2009

Der Verfassungsschutz glaubt, es nicht nötig zu haben, die Pius-Brüder unter die Lupe zu nehmen. Anscheinend glaubt man, Williamson sei der einzige gewesen, der dort die rechte Gesinnung pflegt.
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Lehmann und Knobloch zu Williamson-Affäre

10. Februar 2009

Gestern Abend gab es im Fernsehen seine Unsäglichkeit Beckmann. Schaue ich sonst nicht, aber mein momentanes Lieblingsthema war ja dran.
Weil ich meine Leser nicht unnötig traumatisieren möchte, verlinke ich auf die SZ, die sich Teilen der Sendung ebenfalls angenommen hat, auf die es mir ankommt.
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Pius-Bruder Williamson: Katholiken-Schach

9. Februar 2009

Die neueste Entwicklung in der Affäre Hardliner vs. Noch-Harder-Liner im Ignorieren von Fakten erinnert an die Winkelzüge von Schachspielern.

Wir erinnern uns:

Erst rekatholisiert Papst Benedikt Sixteen der Ratzige vier lange nicht mehr katholisch gewesene Nicht-Bischöfe der Fundi-Gemeinschaft der Pius-Brüder, darunter Richard Williamson. Die Pius-Brüder wollten nämlich wieder in der Amtskirche mitmischen, weil sie denen mal eine Harke und vor allem zeigen wollten, dass der Vatikan-Katholizismus für Weicheier ist, denn so richtig geht Katholizismus nur, wenn man z. B. Frauen verbietet, zu studieren, weil sich das irgendwie beißt, und Hosen zu tragen. Nun, die Mädels in der antiken Legendensammlung namens Bibel trugen natürlich auch keine Hosen. Das stimmt. Die Jungs aber auch nicht – Hosen erfand man erst später, alle trugen Kittel und beeinflussten damit die Mode der klerikalen Fashion-Victims erheblich.
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Williamson: Au, fein, Beweise!

7. Februar 2009

Es gibt Nachrichten, wenn man die hört, will man ins Essen hauen. Dann ist es gut, wenn grad keines dasteht:

Der rekatholisierte Nicht-Bischof Williamson zeigt dem Papst eine lange Nase, denn er werde seine Holocaust-Leugnung erst wiederrufen, wenn ihm schlüssig bewiesen werde, dass dieser stattgefunden hat. So rauscht es durch den Medienwald, so steht es auch in der Zeit.

Ja, das ist doch einmal eine Aussage. Der will Beweise. Der. Der Ober-Hardliner, der in die katholische Kirche zurückkehren wollte, weil er und seine Freunde denen mal zeigen wollen, wie katholisch richtig geht. Denen das, was seine Hartleibigkeit Ratzinger so von sich gibt, als Sissikram erscheint.

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Roben im Wind

2. Februar 2009

Man weiß natürlich nicht, ob Papst Benedikt wirklich so dämlich ist, nicht zu merken, wenn er einen Holocaust-Leugner wieder in seinem Verein mitspielen lässt.

Möglicherweise ist da auch jemand futterneidisch auf den Thron und die feschen Roben und Schläppchen und hat ein paar Seiten aus der Personalakte von diesem obskuren Herrn Williamson gefetzt, bevor er sie auf dem Schreibtisch des Pontifex deponierte.

Nun weht ihm – auch der mediale – Gegenwind ins Gesicht. Und das ist auch richtig so.

Nicht, dass es nicht egal wäre, wer einem den Fernseh-Vormittag erster Januare mit seiner Ansprache versaut.

Aber wer so daneben greift, ob mit eigenen Handlungen oder mit der Auswahl seiner Mitarbeiter, der verdient den Chefposten nicht.

Und vergessen wir dabei einmal nicht, dass es nicht nur Juden waren, die im 3. Reich dem Irrsinn der Nationalsozialisten zum Opfer fielen.