Carluv liefert Fakten zum Ableben von Herrn Haider, die die Pietätdiskussionen zum Tode des Herrn Haider in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen:
Da rast einer mit mehr als der doppelten Geschwindigkeit über dem Limit durch die Straßen, offensichtlich ohne einen Gedanken an die Gefährdung anderer zu verschwenden und wickelt sich mit seinem Auto um einen Pfeiler.
Wer dergleichen überlebt, bekommt – zumindest in Deutschland – den Führerschein abgenommen und niemand, der es hört, würde vor Mitleid zerfließen. Warum auch?
Aber wenn einer Jörg Haider heißt, und das Ganze nicht überlebt, müssen alle ganz traurig und betroffen gucken?
Noch dazu, wenn es sich um jemanden handelt, dessen politisches Denken, Handeln und Reden man schon zu seinen Lebzeiten mehr als daneben fand?
So, Klartext:
Wer ein Fahrzeug lenkt und sich dabei so verantwortungslos benimmt wie Herr Haider es offensichtlich getan hat, der ist, tut mir leid, selbst schuld, wenn er sich um einen Pfeiler wickelt. Dann kann man nur froh sein, dass er keine Unbeteiligten verletzt oder getötet hat.
Möge der Unfall als Beleg dafür dienen, wohin maßlose Selbstüberschätzung zu führen vermag.
Wieviele Menschen, die keiner von uns kennt, sterben jeden Tag auf der Welt? Da kräht kein Hahn danach. Herrn Haider kannte ich auch nicht persönlich, und da wird erwartet, dass man heuchelnd „der Arme“ ruft?
Tut mir leid, in den Chor reihe ich mich nicht ein.
Steinige mich, wer will: Wer so heizt, verdient kein Mitleid.
Hier spricht ein Landsmann.
Und wer noch Fragen zu Haiders Gesinnung hat, der lese drüben in PJebsens Sozialgeschnatter.de den Kommentar von Joulupukki!
Weiter geht das Drama hier.