Der Freitag meldet, ebenso wie die Ausrufer, mit dem identischen Artikel desselben Autors, dass der Homöoschallalie Homöopathie-Anbieter Boiron, der den italienischen Betreiber des Blog(o) gerichtlich zu belangen bedroht hatte, weil dieser auf seinem Blog darüber berichtet hatte, dass ein Produkt der Firma Boiron keine nicht existentes Bakterium namens Oscillococcinum, das nicht in Entenlebern vorkommt, sowie auch keine Entenleber enthält, weil die von Boiron angegebene Verdünnung D200 zu dem Schluss kommen lässt, dass es im ganzen Universum keine Entenleber geben könne, nun auf juristische Schritte verzichten will. (more…)
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Homöoschallalie: Keine Entenleber, aber rudern!
26. August 2011Homöopathie: Wachsende Boiron-Schelte
22. August 2011Zurückgreifend auf meine gestrige Nachricht:
Die Empörung gegen das Verhalten eines Konzerns, der homöopathische „Mittel“ ohne jede Wirkung für teuer Geld an Ahnungslose und Beratungsresistente vertickt, ist sehr, sehr groß.
Sie kann gar nicht groß genug sein, wenn eine Firma Substanzen vertickt, die z. B. keine Entenleber sowie keinen nicht existenten Krankheitserreger enthalten und dann einen Blogger angeht, der genau dies sagt.
Da kriegt man Pudding im Kopf? Da haben Sie aber recht: Homöopathie ist Pudding im Kopf.
Die ganze Welt des Wahnsinns sammelt und verbreitet fleißig, was so geschieht in Bloggershausen.
Wer das Thema immer noch kompliziert findet, kriegt die Wahrheit kurz und leicht verständlich vorgerechnet.
Dort entdeckte ich auch einen Link auf eine Sympathisantenliste, wo sich alle die eintragen können, die sich mit Samuele von blog(o) solidarisch erklären: Möge sie lang und länger werden!
Schönen Tag noch und meinen Dank an Jeden, der ebenfalls den Lügenboironen seine weit hochgezogene Braue zeigt.
Homöopathen bedrohen Blogger
21. August 2011Bei den Ausrufern liest man einen sehr interessanten, differenzierten Artikel über Homöpathie und wie diese sich abgrenzt von anderen sogenannten alternativen Heilmethoden.
Der Text ist eine Übersetzung aus dem italienischen, das Original findet sich auf Blog(o). Der Autor bekam übrigens von einem Homöopathika-„Mittel“- Hersteller auf juristischem Wege untersagt, den Namen dieser Firma in seinem Artikel zu nennen. Wenn Sie, liebe Leser, dergleichen auch irgendwo zwischen Skandal und Sauerei einordnen, dann sind wir uns – ich nenne das mal so – gefühlseinig.
Mit dem Artikel hat sich auch „The Fellow Passenger“ beschäftigt und titelt so schön, dass ich meinen Hut tief ziehe: „Boiron will gegen Kritik von Keiner Entenleber klagen“.
Bernd Harder von der GWUP widmet sich auch ausführlich der Angelegenheit.
Wem die Materie von der in homöopathischen Substanzen nicht vorhandenen Materie zu kompliziert ist, mag sich vielleicht an früheren Ausführungen meinerseits zum „Wassergedächtnis“ ergötzen, um die Unsinnigkeit von Glaubuli und Hömöoschallalie zu erkennen.
Oder amüsieren Sie sich in der Schweiz, die kennen das Problem auch.
Für den im Hintergrund erfolgten Hinweis auf das Thema danke ich Statt Schamanen, wo inzwischen ebenfalls Bericht erstattet wird!
Über eine zahlreiche Verbreitung der Angelegenheit kann sich eigentlich nur das komplette Blogiversum und die Welt freuen: Danke!