Lakritze vom Blog normalverteilt spricht sehr klug an, man solle sich doch selbst einmal die eigene Familiengeschichte vorknöpfen und auf Fluchtgeschichten abklopfen. Das könnte sehr hilfreich sein!
Sie sind kleine Leute, Leute ohne Verbindungen. Sie haben Angst vor dem Krieg und allem, was er mit sich bringt. Sie haben Schreckliches erlebt. Vielleicht haben sie das Regime selbst gewählt, das ihnen die Katastrophe brachte; wer weiß. Hinterher will’s ja immer keiner gewesen sein.
Jedenfalls: kleine Leute, die ein mehr oder minder gutes Leben geführt haben auf ihrer Scholle. Bauern und Handwerker; der Hof war nichts Großartiges, aber er war eben genau das: ihr Hof. Ihrer Hände Arbeit, seit Generationen. Bis dieser Krieg sie ausgerissen und vor sich hergetrieben hat. Sie haben Schreckliches erlebt. Sie sind geflüchtet, und nun sind sie hier.
Hier: das ist ein Dorf, nicht unähnlich dem ihren daheim. Auch hier lebt man mehr oder minder gut, und es gibt Bauern, Handwerker, Verkäufer und Arbeiter, die in die Stadt pendeln. Eine lose Gemeinschaft. Aber diese Leute hier wollen mit den Flüchtlingen nichts zu schaffen haben. „Pack“…
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17. August 2015 um 8:35 pm |
Wie sich die Bilder gleichen?
18. August 2015 um 12:50 pm |
Ääh?
Von Oper verstehe ich soviel wie die Kuh vom Donnern, deshalb
kann ich dies hier leider nicht einordnen …