Einen passenden Kommentar zu der WM-Reise von Frau Merkel anlässlich des Heimschickens der argentinischen Nationalelf, in die Irre geführt und zu Tode geknutscht von Diego „das Leiden Christi“ Maradona, liest man beim Perlenschwein.
Mutti hat wieder Ärmchen und Fäustchen gemacht und sich beglückwünschen lassen, als hätte sie die Spieler der Nationalelf höchstpersönlich geboren und großgesäugt – na ja.
Tüchtig Steuergelder hat es gekostet – unsereins muss ans Sparkonto, wenn er für ein Fußballspiel durch die Welt reisen möchte, warum nicht Frau Merkel? Kanzlerische Gründe für eine Südafrikareise lagen ja nicht wirklich vor, wenn alle mal ganz ehrlich sind.
Trotzdem hoffe ich doch, dass sie die Zeit in der Umkleide* mit der Mannschaft klug genutzt hat, indem sie sich von Herrn Löw ein wenig erklären hat lassen, wie Mannschaft geht und wie man Deutschland macht. Den Spielern wäre das sicherlich sehr recht gewesen.
Vor dem Reichstag stehen bekanntlich keine schwarz-rot-gold kostümierten Fans, wenn da gespielt wird. Auch Debatten-Public-Viewing hat noch niemand angefordert – das sollte Frau Merkel zu denken geben.
*Nein, ich glaube nicht wirklich, dass Frau Merkel zu Sixpack-Gucken mit in der Kabine war – ich mache nur Spaß!
Schlagwörter: Ärmchen, Fußball, Merkel, Mutti, Südafrika, Verschwendung, WM
6. Juli 2010 um 11:51 pm |
Heut war bei dem Spiel das niederländische Kronprinzenpaar in der Loge – warum warten die denn nicht alle bis zum Finale oder den kleinen Abklatsch davon? – Die Niederländer haben sich bestimmt auch vom Steuerzahler freihalten lassen.
Wenn se sich wenigstens vernünftig benehmen würde!
7. Juli 2010 um 12:01 am |
Hauptsache, der Maradonna hat seinen WM-Pokal aus Kokain:
http://www.nerdcore.de/wp/2010/07/04/maradonas-dream-come-true-world-cup-made-of-cocaine/
cd
7. Juli 2010 um 6:58 am |
Frau Dokta, Du kannst Gedankenlesen! Genau das dachte ich als ich das Merkelsche Antlitz im TV sah! Wenn sie es für nötig empfindet da aufzuschlagen soll sie es auch selbst zahlen… Aber so ist das Privatvergnügen auf unsre Kosten
7. Juli 2010 um 8:35 am |
Ihr dürft das nicht ganz so eng sehen, denn in erster Linie dient der Besuch eines prestigeträchtigen Fußballspiels der Repräsentation Deutschlands. Es ist auch möglich, dass Frau Merkel auf Einladung des DFB erschien.
7. Juli 2010 um 1:39 pm |
Vollkommen richtig, Ulrike! Und Walter Mixa war im Dienste von Ursula Leyen tätig (wechselte dann zu Kristina Schröder), für stabile Werte und bessere Kopfnoten. Aber egal, wenn „wir“ erst Weltmeister sind und alle uns Deutsche liebhaben, haben sich die Kosten für den überflüssigen Flug ratzfatz amortisiert.
7. August 2010 um 11:26 pm |
Das Merkelsche Antlitz im TV war ja nun nicht durch die Weltregie eingedübelt, da half der Gebührenzahler! Der hat ein Recht, die zu sehen. Auch ohne Vergnügen.
Guckt die daheim auch? Muss ihr Männe dann Bier holen? Und weiß die Physikerin, wo das Bier im Kühlschrank zu lagern ist?
12. August 2010 um 3:01 pm |
Wenn Merkel zu Hause Fussball guckt muss Ihr Mann vorher schön Schnittchen mit Gürkchen machen und für jede Halbzeit ein Pils bereithalten. Während des Spiels darf er dann in sein Physik-Labor…