Der aus juristischen Gründen selbstverständlich mit der Unschuldsvermutung zu belegende, beim Vatikan um Rücktritt ersuchende Noch-Bischof Walter Mixa steht laut einem Artikel in der Augsburger Allgemeine unter dem Verdacht, während seiner Amtszeit als Bischof in Eichstätt, also im Zeitraum 1996 bis 2005 einen minderjährigen Jungen sexuell missbraucht zu haben:
Die Staatsanwaltschaft ermittelt, nachdem das zuständige Bistum Augsburg aufgrund von Hinweisen aus dem Umfeld diese eingeschaltet hatte.
Wer von Euch überrascht sei, der bewerfe sich selbst mit einem Stein.
Oder trete wahlweise vor einen Spiegel und lache sich selbst aus, weil ich dafür nun leider keine Zeit habe.
Wer errät, welchen Gesichtsausdruck ich hatte, als ich das las, darf sich von seinem Taschengeld ein Eis kaufen.
Honi soît qui mal y pense – beschämt sei, wer schlecht darüber denkt, dass ich ausgerechnet heute ganz zufällig bei cimddwc auf ein total tolles Lied stieß, dass mit der obigen Nachricht natürlich in keinerlei Zusammenhang steht, meiner werten Leserschaft aber nicht vorenthalten sein soll und deshalb rein zufällig in diesem Artikel mit vorkommt, auch, damit Sie, liebe Leser, sich beim Lesen nicht langweilen müssen und ein wenig Unterhaltung haben:
Schlagwörter: Augsburg, Bischof, Bistum Augsburg, Katholizismus, Kirche, Mixa, sexueller Missbrauch, Verdacht
7. Mai 2010 um 3:48 pm |
Nun bleibt dem Papst nichts anderes übrig, als beim Justizministerium zu beantragen, die Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch Minderjähriger auf 4 Wochen zu verkürzen.
7. Mai 2010 um 4:43 pm |
Jepp!
7. Mai 2010 um 4:19 pm |
Ich brauche jetzt nicht extra zu erwähnen, dass mir das runter geht wie Öl?
Vergessen wir aber nicht die ganzen anderen, die auch zu Staatsanwaltschaft gehören!
7. Mai 2010 um 4:45 pm |
Öl: Hier auch!
Vergessen wird hier gar nichts, aber jeder Aufgeflogene gefeiert.
7. Mai 2010 um 5:02 pm |
Ginge es nach dem Justizverständnis der Diözese, wie man es gegenüber Missbrauchsopfern oder auch schon mal gegenüber Bloggern und Journalisten praktiziert, dürfte man den Gottesmann jetzt ohne großartige Ermittlungen zum Tatverdacht nackt durch Augsburg treiben, anspucken und an der Laterne lynchen. Straffrei.
Mal sehen, wie BILD sich aus der Nummer rausschwiemelt. Die Postille der Prälaten und Proleten wird schwerlich auf den neuerlich antisemitischen Hetzkurs des Vatikan einschwenken.
7. Mai 2010 um 11:00 pm |
OCh, das ist ja gemein, ich dachte, ich bekomme ein Eis spendiert und muss nicht dafür mein Taschengeld missbrauchen!
7. Mai 2010 um 11:59 pm |
[…] PDRTJS_settings_1793051_post_1412 = { "id" : "1793051", "unique_id" : "wp-post-1412", "title" : "Ein+englisches+Lied+%C3%BCber+den+Papst", "item_id" : "_post_1412", "permalink" : "http%3A%2F%2Fwww.drossmann.de%2Fwordpress%2F2010%2F05%2F07%2Fein-englisches-lied-uber-den-papst%2F" } Frau D Buchstaeblich hat es heute in ihren Artikel über die nun beginnende Strafverfogung von Bischof Walter Mixa wegen Kindesmissbrauchs. […]
9. Mai 2010 um 6:32 am |
Bravo, buchstäblich. steter Tropfen höhlt das Kirchenschiff. Irgendein Freak im Vatikan hat heimlich dein Blog gelesen und dem Ratzelmann täglich berichterstattet, was in der Heimat so gedacht und geschrieben wird.