Über Griechenland schwebte das Damokles-Schwert, geschwungen von den eukalyptischen Reitern.
Doch die eiserne Lady mit dem güldenen Herzen und ihre Vasallen eilten schneckengleich herbei, und kündeten von Satanischen Färsen Fersen Versen:
Griechenland, oh du mein Hellas, du,
Spare in der Not, dann hast du Zeit dazu!
Nur zum Spar’n pumpen wir dir Geld,
lass‘ das Streiken, nenn uns Held!
Gib das Geld dann kranken Banken,
die tun sonst so laut rumjanken.
Dein Gyroskonto sei bewacht,
und Löhne, Steuern wohl bedacht.
Und nun, Ihr Griechen, macht mal schneller
und bringt uns den Domestos-Teller!
Auch fein wär‘ viel Griechischer Wein,
der haut bei Bückeburgern tüchtig rein!
Und stolpert dran der Rüttgers-Jürgen,
wir tun für die Hellenen bürgen!
Dann tanzen wir noch ’nen Tsatsiki
von Patras bis nach Saloniki
und heiraten die Mavrodaphne,
da bist du baff, ne?
Den Herrn Droßmann juckt es auch schon in den Füßen!
Schlagwörter: CDU, Deutschland, EU, Finanzen, Griechenland, Insolvenz, Merkel
4. Mai 2010 um 10:49 pm |
Und ganz plötzlich (oder weil man befürchtet, schönes EU- Geld könne verknappen) räumt Kroatien eine Mitschuld am Jugoslawienkrieg ein.
Ist jetzt blöd für das NATO Tribunal, das dt. Zeitungen für ein ordentliches Gericht halten, aber Milosevic wird`s nun ja egal sein.
Schnell noch rein in die EU, wie früher auf der Kirmes, die Raupe, ne Ballade von „Slade“: Eine letzte Fahrt, eine schöne Fahrt….
5. Mai 2010 um 3:26 pm |
Ich habe die Lösung für das Problem gefunden:
http://www.drossmann.de/wordpress/2010/05/05/grus-an-alle-griechen/
cd
8. Mai 2010 um 5:01 am |
[…] Kranken Banken, siechen Griechen! — 2 Kommentare […]
Anmerkung von buchstaeblich:
Ich habe hier mal den Link kaputtgemacht – da hinter dem angeblichen Trackback keine Seite liegt, handelt es sich hier offensichtlich um nicht weiter als Werbung.
Und die CDU/CSU ist das allerletzte in diesem Land, für das ich Werbung zu machen gedenke.