Die junge Atheistin Jen McCreight vom Blog blaghag.com hat eine ganz spezielle Art von medialem Beben ausgelöst als Reaktion auf die Äußerungen des iranischen Klerikers Kasem Sedighi, laut der „unzüchtig gekleidete Frauen Erdbeben auslösen“. Hierzu gab es meinerseits bereits Hohn und Spott eine Stellungnahme.
Was genau geschehen ist, ist u. a. einem Artikel von SpOn zu entnehmen, hier nur in Kürze:
Ms. McCreight war offensichtlich so angetan vom Kleriker-Geschwurbel, dass sie zunächst nur einen Kommentar abgelassen hat, (sinngemäß, Anm. d. Autorin) man könne Herrn Sedighi ja ein wenig auf die Sprünge helfen, indem einfach ganz viele Frauen ganz viel Figur zeigen, um zu überprüfen, ob darauf hin die Erde beben würde.
Binnen kürzester Zeit machte dieser Vorschlag die Runde im weltweiten Netz, und siehe da: Offensichtlich sind erstaunlich viele Frauen diesem Aufruf gefolgt!
Ms. McCreight gebührt Dank – schöner kann man frauenunterdrückerischen Eso-Schwurbel nicht bekämpfen.
Zur Unterstützung des Experiments werde ich hier kein Bildnis meiner Quarktaschen veröffentlichen, weiß aber zu berichten, dass in den letzten Tage dank des schönen Wetters die Nackerten im Englischen Garten zahlreich und sehr nackt waren, darüberhinaus viele leicht bekleidete Geschlechtsgenossinnen ihre Dekolletées der Frühlingssonne entgegenreckten.
Auch am Feringa-See in Unterföhring war die FKK-Insel am Wochenende und gestern sehr gut besucht, man wollte schon fast wieder die Nackerten-Hymne anstimmen (Der Moooond ist aufgegaaaaangen!), so nackert war das präsentierte Wellfleisch, wie Unfreiwillige auch von weitem wie üblich zu bezeugen gezwungen waren.
Und auch hier gab es zahlreiche nackte Beine, die aus Miniröcken und Shorts herausschauten, Trägertops und Bikinis, die nur notdürftig das Allernotwendigste bedeckten.
Die These des Herrn Sedighi ist also auch hinsichtlich des Münchner Raums widerlegt – das einzige, was hier gewackelt hat, waren Brüste ohne BHs und einige nervöse Herren der Altersklasse 12 – 102.
Die Entwicklung der Bloggerei von Ms. McCreight lesen Sie bitte selbst nach, und zwar hier, hier und hier.
Der hier freut sich auch.
Schlagwörter: Blog, Boopquake, Busen, Englischer Garten, Erdbeben, Feringasee, FKK, Iran, Islam, Jen McCreight, Kleriker, München, Nackerte, Sedighi, Unterföhring
27. April 2010 um 12:55 pm |
[…] [via buchstäblich seltsam] […]
27. April 2010 um 1:13 pm |
Gott sei Dank, dass der Begriff „Wellfleisch“ in deutsch geschrieben ward, denn sonst wäre mir ein Lacher heute entgangen. – Tja so sind sie, die FKK-Besessenen – bo Sonne, ob Mond, ist ihnen egal, obwohl … Sonne mögen sie doch wohl lieber lieben.
27. April 2010 um 1:25 pm |
Danken Sie nicht Gott – danken Sie schlicht mir. Die englische Übersetzung wäre gewesen: boiled belly pork.
Und dabei muss man ja bedenken, dass boiled nicht die deutsche übersetzung für beulig ist, obwohl Cellulite ja genau so aussieht.
Gekochter Schweinebauch hätte einfach nicht gepasst, da erst April ist und so warm ist es auch in Bayern noch nicht.
Andererseits weiß ich nicht, ob der Herr Sedighi jetzt noch beleidigter ist, wenn in einem Blogartikel über seine Äußerungen auch noch die Rede von Schweinefleisch ist – man hat es halt nicht leicht.
27. April 2010 um 2:30 pm |
Hmmmh – in den meisten Dönerbuden in Deutschland ist ein gewisser Prozentsatz an Schweinefleisch vorhanden – sogar oftmals produziert von türkischen Herstellern …
27. April 2010 um 2:50 pm |
Wenns hier keine Bilder gibt, wofür dann das Rating-Plugin?
Der hier will was sehen…
cd
27. April 2010 um 3:09 pm |
Ja, sicher!
Erst wird Ihnen schlecht, und dann bekomme ich die entsprechende Bewertung ….
Nee, lassen Se man gut sein – man muss nicht jedes Elend in die Öffentlichkeit zerren.
27. April 2010 um 3:21 pm |
Hmpf…ist meine Email eigentlich angekommen?
Ansonsten, hier für meine Geschlechtsgenossen, die so enttäuscht wie ich sind: Eine Frau namens Claudia Langner stellt ihre Hupen öffentlich zur Schau: http://www.oldtimerzweiradersatzteile.de/Hupen.JPG
cd
27. April 2010 um 3:42 pm |
1. Ja.
2. Huuuch!
27. April 2010 um 4:05 pm |
1. ah, wunderte mich, weil keine Reaktion kommt 😉
2. haaach….
cd
27. April 2010 um 4:07 pm |
1. Briefkasten
2. hoooooch!
27. April 2010 um 3:09 pm |
Hm, keine Quarktaschen, okay. Was ist mit Apfeltaschen?
27. April 2010 um 3:12 pm |
Für Apfeltaschen ist es noch zu früh – der Baum blüht ja nicht einmal.
27. April 2010 um 3:27 pm |
Mist, hätte ich bloß Maultaschen geschrieben …
27. April 2010 um 3:42 pm |
So kurz nach dem Kaffee gibt es doch noch keine Maultaschen.
27. April 2010 um 3:47 pm |
Verd…, letzter Versuch: Handtaschen!
27. April 2010 um 4:04 pm |
Handtaschen sind für Männer jetzt angeblich nicht mehr schwul, wenn man sie zusammen mit einem rosa Hemd trägt: http://german-bash.org/299363
cd
27. April 2010 um 10:05 pm |
Ich werde keine Handtasche tragen – never …
28. April 2010 um 12:26 pm |
@limportant: sollen wit mal schauen, wann die minimale Spaltenbreite erreicht ist? Vielleicht stürzt WordPress ja dann ab…
cd
28. April 2010 um 12:44 pm |
Bloß das nicht!
28. April 2010 um 3:41 pm
Tolles Experiment!
28. April 2010 um 8:03 pm
Antworten geht jetzt nur och im Hochformat!
cd
28. April 2010 um 8:05 pm
Schauen wir mal, was WordPress macht, wenn wir relativ Lange Wörter wie „Hexamethylentetramin“ verwenden…
cd
29. April 2010 um 6:14 am |
Dass das mit den leicht bekleideten Damen nicht stimmen kann, haette Herr Sedighi sich ja bereits denken koennen. Denn auch wenn in San Francisco umgekehrt lauter halbnackte Maenner ueber die Strasse
tuntenturnen, oeffnet sich ja auch nicht die dort befindliche Andreas Spalte.29. April 2010 um 12:25 pm |
Und nun ist mir auch der Tag verrutscht. Koennen Sie den nach „tunten“ bitte zumachen, Frau BuStae?
29. April 2010 um 2:34 pm |
Zugemacht und erledigt!
Äh: Andreas will sich nicht bücken, wenn halbnackte Männer auftauchen?
Komisch.
30. April 2010 um 12:11 pm |
Und es gibt genug, die sowas glauben…
1. Mai 2010 um 12:49 pm |
In der SZ stand am Donnerstag, daß der „Boobquake Day“ leider kein eindeutiges Ergebnis gebracht hat: es gab am Montag nämlich ein Erdbeben in Taiwan, Stärke 6,9.
Man müßte also die lokale Relevanz der Unzüchtigkeit näher spezifizieren.
Mal eine ganz andere Frage: Samoa liegt auf dem Globus ziemlich genau gegenüber von Mekka, also antipodisch. In welche Richtung sollen sich die samoanischen Muslime beim Beten wenden?
1. Mai 2010 um 1:14 pm |
Samoanische Muslime: Notfalls nach Osten, idealerweise aber in direkter Richtung. Was dazu fuehrt, dass sie alle die Koepfe wie Strausse in die Erde rammten und folglich, aufgrund Luftmangels, ausgestorben sind. Das historische Grabfeld ist uebrigens unter dem Namen „Champs des Pos“ bekannt geworden und eine Pilgerstaette fuer Koelner Jungs.
1. Mai 2010 um 3:22 pm |
Danke, Herr Doktor! Das erklärt wirklich alles.
Apropos Wikipedia: hätte ich dort vorher nachgesehen, hätte ich gewußt, daß nicht Samoa, sondern ein Ort 50 km von der Insel Tematangi der genaue Antipode von Mekka ist. Die Haie sollen dort sehr strenggläubig sein.
10. September 2018 um 1:20 pm |
Blow
Boobquake
10. September 2018 um 3:54 pm |
anus
Boobquake
12. September 2018 um 11:07 am |
butt
Boobquake