Nun, so ganz stimmt das nicht. Eigentlich habe ich es ein bisschen bei Achter geklaut, obwohl der seines noch hat und deswegen jetzt nicht chter heißt.
Denn Achters A ist ein weitergereichtes von The Out Campaign.

A wie Atheist: Yes, I am!
Dieses A (also dieses meines hier) sagt dem Rest der Welt: Ja, ich bin Atheist(in). Danke, ich möchte nicht bekehrt werden, und geh‘ mir nicht auf die Eierstöcke mit Geschichten von allmächtigen Märchenfiguren und sonstigem Voodoo. Nein, ich habe keine heimliche Sehnsucht danach, an etwas glauben zu wollen, mir reicht es zu glauben, dass es vielleicht gleich regnet, wenn sich der Himmel zuzieht, ich aber noch nicht weiß, ob wirklich Wasser vom Himmel stürzt. Punkt.
Weil es außerdem ein ausgesprochen hübsches A ist, das Richard Dawkins da für seine Kampagne ausgesucht hat, werde ich es mir mal gleich in das Randgeschehen meines Blogs tätowieren.
Schlagwörter: A, Atheismus, Dawkins, Outing, Scarlet-A, The Out Campaign
26. Oktober 2009 um 1:24 pm |
Ist das denn wirklich so, dass die Leute Dich gleich bekehren wollen, wenn Du Dich als Atheistin outest? Ist Atheismus in den Köpfen der Menschen denn wahrhaftig solch ein Makel, wie es hier anklingt?
Ich frage das, weil ich es aus meinem Freundeskreis und aus meinem Erleben einfach nicht kenne. Religion, Glaube und sonstiger Humbug um anthropomorphe Personifizierungen von übernatürlichen Weisenheiten haben in meinem Leben nie eine Rolle gespielt. Manche glauben an Gott, manche nicht. So what?
27. Oktober 2009 um 2:35 pm |
Versuchensema, in der Schweiz von einem Dorf in ein anderes zu ziehen. Die Anmeldung auf dem Gemeindeamt wird interessant.
27. Oktober 2009 um 2:57 pm |
Och, ich wohne doch in Bayern …
Konfessionsbefreite kommen hier auch gleich nach den Aussätzigen.
Heute mittag auf Bayern Alpha eine Sendung über die Polanski-Äffäre (Thema Juristerei also): Mindestens 3 Anrufer schwurbelten über Beichte, Vergebung und anderes Religiöses. wäre mir nicht ein anderer Anrufer, der das (obwohl selbst Christ) peinlich und unangemessen fand, zuvorgekommen, hätte ich da selbst anrufen und schimpfen müssen.
Meine Zehennägel musste ich allerdings selbst wieder entrollen.
26. Oktober 2009 um 3:38 pm |
Bis jetzt musste ich noch jeden Dezember erklären, warum in meinem Wohnzimmer keine Deko ist.
Und das ist nur die Spitze eines Eisberges.
Wenn es mich nicht nerven würde, hätte ich mir nicht die Mühe eines Blogeintrages gemacht.
26. Oktober 2009 um 9:08 pm |
Heidenei, was a schöns A!
27. Oktober 2009 um 9:25 am |
Bin dabei. Vielleicht gibts das A mal als Aufkleber fürs Auto? Wäre ne Idee…
ansonsten danke für Deinen Kommentar bei mir. Klar wars so, noch viel härter, aber so deutlich darf man es wohl nicht sagen – Polyandrie, Gewalttätigkeit und SChaffickerei – sonst ist es angeblich nicht jugendfrei. als ob Verschweigen und Belügen die Kinder wirklich schonen würde…
27. Oktober 2009 um 1:29 pm |
Schicke Accessoires für den modernen Atheisten kann man bei der Richard Dawkins Foundation bestellen:
http://store.richarddawkins.net/collections/accessories
27. Oktober 2009 um 7:04 pm |
Leider bekommen unreligiöse Menschen tendenziell weniger Kinder. Nun ist die Frage, wird das damit ausgeglichen, dass manche Menschen von selbst drauf kommen, dass der Glaube Murks ist, oder sterben die Nichtgläubigen aus?
27. Oktober 2009 um 8:11 pm |
Sowas vererbt sich nicht. Auch die Ungläubigen haben Vorfahren, die noch glaubten…
so gesehen ist die Frage also falsch gestellt.
man kann vielmehr fragen, wie kann man Kindern helfen, das dysfunktionale Denken abzulegen…
Allerdings, zu Masernparties zu gehen, ändert auch was…. hmpf… tja…
27. Oktober 2009 um 8:20 pm |
[…] } Vorgestern hatte ich mich geoutet, nicht an Fabelwesen aus antiken Legendensammlungen zu glauben. Das kommt unter anderem davon, dass […]