… haut Florian Freistetter gewohnt charmant auf die Wünschelruten-Mafia ein.
Mein Fazit über den äußerst lesenswerten Artikel:
Radi-Ästheten sind gar keine Kleingärtner im Wettbewerb um den schönsten Rettich. Leider.
Mir wollte vor ein paar Wochen auch jemand die Tasche vollquatschen über Die-mit-der-Rute-gehen. Statt ihm übers Maul fuhr ich den Menschen mit geheuchelter Begeisterung an die Wand mit dem Tipp, er solle diesem grandiosen Wasseraufspürer doch Reichtum gönnen und ihn zu James Randi schicken, auf dass er sich die Million holen möge. Begeistert zog derjenige von dannen.
Manchmal bin ich nämlich einfach zu müde für sinnlose Diskussionen.
Schlagwörter: Esoterik, Pseudo-Wissenschaft, Radiästhiesie, Voodoo, Wünschelrute
5. Februar 2009 um 4:05 pm |
Obwohl, möglicherweise ist meine Migräne ja gar nicht dem Stress mit meinen Chef geschuldet, sondern der Wasserader unter meinem Schreibtisch? Da MUSS doch was dran sein? 😉
5. Februar 2009 um 4:23 pm |
Wenn die Wasserader so voll ist, dass sie zur Blase anschwillt, könnte sie möglicherweise bis hinauf in den Kopf drücken.
5. Februar 2009 um 9:00 pm |
Ah, volle Blase hieß das und nicht Wasserader. Alles klar. :
6. Februar 2009 um 1:08 pm |
Wobei man da immer bedenken muss, dass Wasseradern eigentlich im 45-Grad-Winkel abstrahlen. Las ich mal auf einer recht witzigen Seite, die sich einzig und allein den Ausflüchten von Esoterik-Beratern widmete, warum sich nach Feng Shui und Anschaffung eines levitierten Wasserwerfers nix ändert. Wenn ich demnächst mal umziehe, werde ich mir also ein Haus direkt überm Hauptsiel suchen und einfach die Wohnung im elften Stock nehmen. Das Wasser strahlt dann fröhlich im halbrechten Winkel durch die Landschaft, meine Nachbarn bekommen alle eine therapieresistente Vollmeise, und ich bin ungestört 8)
6. Februar 2009 um 1:32 pm |
Vielleicht muss man dem Wasser auch nur genügend Komplimente machen, um es zum Strahlen zu bringen.