Wenn mir nichts Besseres einfällt, schaue ich gelegentlich bei http://www.DigBib.org vorbei und krame dort im Fundus.
Was ich immer wieder gern lese, ist diese wundervolle Zitatensammlung von Schiller und Goethe: Die Xenien.
Gerade fiel mir auf, dass die Jungs wohl in die Zukunft schauen konnten, hatten sie mir folgendes Stückchen doch sozusagen auf den Leib geschrieben:
Zitat: „8. Die Kunden.
Wenige Treffer sind gewöhnlich in solchen Butiken,
Doch die Hoffnung treibt frisch und die Neugier herbei.“
Auch zur politischen Lage äußert man sich hier äußerst kompetent und aktuell:
Zitat: „136. Deutsches Lustspiel.
Thoren hätten wir wohl, wir hätten Fratzen die Menge,
Leider helfen sie nur selbst zur Komödie nichts.“
14. August 2008 um 2:50 pm |
Danke für den Link.
14. August 2008 um 3:02 pm |
Gerne doch! Viel Freude damit – dort ist es immer wieder schön!
15. August 2008 um 5:04 am |
Das sind doch die wahren German Basher. Sogar in Distichen. Schon toll, die Blogger der ersten Stunde.
15. August 2008 um 2:34 pm |
Toll, nicht wahr? Die Altvorderen der Dichterschaft hatten eine wundervolle Ader für Piksereien und einen goldigen Humor – ich liebe es!
15. August 2008 um 4:57 pm |
Paradox ist, wenn Goethe durch die Bäume schillert 🙂
2. Februar 2009 um 10:21 pm |
[…] weise ja nicht zum ersten Mal auf meine Lieblingszitatensammlung hin, und bis zum 10. November ist es noch eine Weile hin, aber […]