Ist eigentlich noch jemand in seiner Jugend so gewesen?
Ich habe damals jeder einzelnen Folge einer Serie entgegengefiebert, die ich total bescheuert fand, deren einen Hauptdarsteller Folter für Travolta! ich noch viel bescheuerter fand – nur wegen der Titelmusik von John Sebastian:
Heute habe ich das nach zig Jahren mal wieder gehört, und jetzt habe ich wieder Kotterfieber, denn ich mag es immer noch. Oder ist das bloß Nostalgie?
Sag mir doch mal jemand, ob ich vielleicht bescheuert bin!
Schlagwörter: 70er, back, John Sebastian, Kotter, Musik, Welcome, youtube
15. Juli 2008 um 7:41 pm |
öh.
was zum geier ist das?! noch nie gehört oder gesehen.
war wohl vor meiner zeit 😉
15. Juli 2008 um 7:45 pm |
Das war „Welcome back, Kotter“. Eine fürchterlich furchtbare Serie, in der Hauptrolle der noch schlimmere TraFolter, aber ich habe dann meist nach der Titelmusik ab-/umgeschaltet, deshalb weiß ich auch gar nicht mehr, um was es da ging.
15. Juli 2008 um 9:34 pm |
Ich kann mich an die Serie nicht erinnern, auch nicht an die Melodie, nur an den Titel.. damals sprach ich noch kein Englisch, habe also alles mögliche andere verstanden..
15. Juli 2008 um 9:55 pm |
Das klingt bedrohlich! 😉
15. Juli 2008 um 10:17 pm |
Wars nicht, seinerzeit. Nur befremdlich. Aber ich habe statt „Movie star“ (grässliches, grässliches Lied) ja auch immer verstanden „Du bist da, Du bist da, ahaha“ 😀
16. Juli 2008 um 7:50 am |
„Du bist da“ war im Nachhinein auch für mich einer der ersten Agathe-Bauer-Songs meiner ganz persönlichen Musikhistorie.
16. Juli 2008 um 10:01 am |
mir sagt die serie auch nichts 😦 obwohl ich in den 70ern viel fernsehen geguckt habe 😉
16. Juli 2008 um 10:17 am |
Wortman,
das kommt davon, dass die Serie auch total nichtssagend war.
Ich mag ja nicht umsonst nur die Titelmelodie.
16. Juli 2008 um 5:31 pm |
Ich wiederum weiss nicht, was ein Agathe-Bauer-Song ist.
Eine meiner Lieblings-Titelmelodien ist immer noch „Hill Street Blues“ (Polizeirevier Hill Street). Da habe ich allerdings auch gerne die Serie geschaut. Frank Fuller, hachhhhhhh…
16. Juli 2008 um 7:43 pm |
Ich habe dafür die Vorspänne von „Ein Colt für alle Fälle“ und „Stingray“ auf Video – da kann ich sie mir nach Lust und Laune anschauen. Wie krank ist das erst!?
16. Juli 2008 um 7:45 pm |
Agathe-Bauer-Songs gibt es bei RTL-Radio, eine kleine Auswahl gibt es hier:
http://www.myvideo.de/watch/2777077/Agathe_Bauer_Songs
Viel Spaß damit!
16. Juli 2008 um 7:46 pm |
Siegridkracauer, das ist fast so krank wie „Welcome Back, Kotter“. Aber nur fast!
16. Juli 2008 um 8:48 pm |
Herrlich! ich liebe Agathe Bauer! Das erinnert mich an eine Begebenheit aus meinem alten Forum. Statt „How bizarre, how bizarre“ (Interpret vergessen) verstand jemand immer „Parmesan, Parmesan“. Gnihihihihi…
16. Juli 2008 um 9:13 pm |
Mein Liebstes ist „Oh Anneliese, popel nicht“ 😀
16. Juli 2008 um 9:25 pm |
Großartig, nicht? Auf dem Internet-Auftritt von RTL-Radio gibt es noch tonnenweise von dem Zeug zum Anhören.
17. Juli 2008 um 12:07 pm |
Bei SR1 heißen diese Songs: Anneliese Braun Songs 🙂 Und zwar begründen die diesen Namen damit, dass wenn man den Hit „California Dreaming“ von den Mamas & Papas hört, die ersten Worte klingen wie: … Anneliese Braun … 🙂 Auf der Seite von SR1 kann man auch noch ganz viele von diesen „Verhör-Songs“ anhören.
17. Juli 2008 um 12:43 pm |
All the leaves are brown … ja!
Es gibt wunderbare Verhörperlen. Auch in Buchform: „Der weiße Neger Wumbaba“, z. B.
17. Juli 2008 um 8:07 pm |
Wäre ich Radiomacher, hieße die Reihe bei mir „Oh Anneliese popel nicht“ 🙂
In Buchform kann ich über so etwas gar nicht lachen, diese sogenannten „Stilbüten-Sammlungen“ sind mir zu trocken. Aber wenn jemand das erzählt und man das Lied danach noch einmal hört.. das hat was.
Ich erinnere mich z.B. auch nach vielen Jahren noch gern daran, dass ein Lehrer sagte, auf einem Lied von WetWetWet sei erstmals ein Rülpser auf Platte gepresst worden. Und es stimmt, man muss nur hinhören!
17. Juli 2008 um 8:18 pm |
Ein Buch wie Wumbaba ist auch eher dafür geeignet, nebeneinander auf einer Terrasse o. ä. zu liegen, und sich das Zeugs gegenseitig vorzulesen.
Und auf die Gefahr dass es gelesen langweilt:
Ich war maximal 7 Jahre alt, als meine großen Brüder sich beim Sonntagsbraten erzählten, nachmittags kämen im Fernsehen „Die drei Musketiere“.
Ich saß wie gebannt mit vor der Flimmerkiste bis der Abspann kam, und meinte dann enttäuscht: „Und wo waren jetzt die Monster?“.
Das kam wohl auch daher, dass die Großen ihre Hulk-Comics immer auf dem Klo hatten liegen lassen, und dass ich „MuskeLtiere“ verstanden hatte…
17. Juli 2008 um 8:43 pm |
Ach, süße Kindheit 🙂
17. Juli 2008 um 9:13 pm |
So wurde aus „süß“ dann doch „Mistvieh“.
18. Juli 2008 um 6:33 pm |
Frau Dr. BuStä, Sie kennen sich doch aus in der Welt. Können Sie mir nicht eine Terasse und einen benachbarten Vorleser organisieren?
18. Juli 2008 um 7:06 pm |
Den Vorleser gibt es hier:
http://www.audible.de/adde/store/product.jsp?BV_UseBVCookie=Yes&productID=BK_KUNS_000023DE
wo man um die Uhrzeit noch Terrassen herbekommt, weiß ich leider auch nicht, glaube aber, ein Sofa tut es auch.
18. Juli 2008 um 7:49 pm |
Hm, mein Sofa ist so schmal. Ob ich dem Taubenvergrämer einfach den Balkon stibitze? Der ist so beschäftigt mit Schiffen und Piraten, das merkt der gar nicht…
18. Juli 2008 um 8:21 pm |
Gute Idee! Das fällt dem in seiner momentanen Situation garantiert nicht auf.
So ein Balkon taugt auch sehr für Vorlesungen, und wer weiß – vielleicht taucht ein Barde auf und spielt eine Serenade auf seiner Laute oder singt ein wenig Minne.
18. Juli 2008 um 8:27 pm |
Ok, damit ist die Entscheidung gefallen. Ich hol mal eben die Flex und den Tacker… ne Balkontür hab ich, das passt also.
20. Juli 2008 um 7:00 am |
Ha! Das glaubt Ihr! Ich krieg`alles mit. Und ich kenne sogar „Welcome back, Kotter“. Da war irgendwas mit Ferederick Boom Boom Washington. Ich habe die Serie damals geliebt. Ging um eine Schulklasse und John Travolta war noch eine coole Sau. Aber damals war jeder im Fernsehen eine coole Sau. Und jetzt geh`ich heulen.
20. Juli 2008 um 11:34 am |
Heul doch, heul doch 😉
20. Juli 2008 um 11:54 am |
Ja, der Travolta, damals war er eine „coole Sau“, heute ist er nicht mehr cool:
So kann es kommen.
20. Juli 2008 um 12:09 pm |
Ne Sau ist er aba imma noch, oda?
20. Juli 2008 um 12:10 pm |
Öhm, äh: Das haben Sie jetzt aber gesagt! 😉
20. Juli 2008 um 1:19 pm |
Meinen Sie, der liest hier auch mit? Der auch?
(wickelt sich ganz eng in Alufolie)
20. Juli 2008 um 1:20 pm |
aber bei „born to be wild“ hat er doch klasse gespielt, der travolta 😉
20. Juli 2008 um 1:41 pm |
Stimmt, die Fechtszene war toll.
20. Juli 2008 um 1:54 pm |
War das nicht der Film mit dem Schiff?
20. Juli 2008 um 2:36 pm |
Klar! Geschifft haben sie da auch, aber erst nachdem das Reh tot war.
20. Juli 2008 um 4:47 pm |
Bambis Mutter????
(sucht Taschentücher…)
20. Juli 2008 um 5:43 pm |
Ich sagte ja bereits: Travolta ist nicht mehr cool.
20. Juli 2008 um 8:13 pm |
Travolta macht Tiere tot!! Ich wußte, mit dem Mann stimmt was nicht!
20. Juli 2008 um 9:39 pm |
Wenn das alles wäre, aber er trug zeitweise WEISSE Schuhe.
20. Juli 2008 um 9:54 pm |
Uuuuuuuuuurgh!!! Der Mann hat gar keine Schmerzgrenze! Ich hörte, er habe sogar mal in einem Film mit einem im Off sprechenden Säugling… aber nein, das kann selbst so ein unmensch wie Travolta nicht…
20. Juli 2008 um 10:00 pm |
Und dann noch der Film, wo die Bee Gees singen durften.
Wo doch jeder weiß, dass die Bee Gees wegen ihrer seltsamen Jacketkronen beim Singen aussehen wie seltsame Fische!
21. Juli 2008 um 10:13 pm |
Noch schlimmer: dass einem der Gesang der Bee Gees sämtliche Kronen aus den Zähnen zieht, und das ohne Narkose!
21. Juli 2008 um 10:37 pm |
Deshalb ja die Kronen. Man muss ihnen auf den Mund schauen, wenn sie singen, und sofort stellt sich der Karnickel-Schlange-Effekt ein: Wie seltsame Fische, das ist unglaublich.
21. Juli 2008 um 11:18 pm |
Allein die Fönwellen schaffen mich. Ich KANN da gar nicht hinsehen…