Vorhin lief im Fernsehen eine Programmvorschau für Spiegel-TV.
Da gibt es heute Abend (oder so, ich habe nicht sonderlich gut zugehört, aber ist ja auch egal!) eine Reportage „Mein Sohn, der Internet-Mörder.“
Ich frage mich jetzt allerdings, warum mein Blog noch funktioniert, wo das Internet doch tot ist.
Denn: Ohne Leiche kein Mörder.
Außerdem möchte ich Näheres über die Methode, die Waffe, das Motiv, die Mutti und die näheren Umstände wissen und brauche dringend Informationen, was die SpuSi rausgefunden hat.
Außerdem will ich wissen, wann und wo die Beerdigung ist, damit die Kranzspende ankommt.
Ob Spiegel-TV mir da weiterhelfen wird? Ich bin sehr gespannt!
Mal ganz im Ernst:
Wenn Spiegel-TV solche Überschriften zusammenstoppelt, wo ist da noch ein Unterschied zur Bildzeitung? Außer, dass es sich bei Spiegel-TV um bewegte Bilder handelt, meine ich jetzt.
Schlagwörter: Bild, Internet, Internet-Mörder, Mutti, Spiegel-TV
14. Juli 2008 um 6:03 pm |
Ich weiss genau, wie’s gelaufen ist… der Herrenbestatter musste sein Geschäft in Schwung bringen und hat das Internet abjemurkst. Oje, jetzt muss ich auch ins Zeugenschutzprogramm und ein armer Hilfszeuge wie der Taubenbergrämer muss dafür leiden…
*wegduck*
14. Juli 2008 um 6:21 pm |
Meuchelmord!
Das schreit nach einem Bericht bei Spiegel-TV:
„Die Welt des Wissens liefert den Taubenvergrämer in die Hände der Mafia aus! Teil 1: Der Meuchelmord des Herrenbestatters am Internet und die Folgen – Zeugenauslieferung“
14. Juli 2008 um 7:29 pm |
Nur, wenn ich hinter so einer Leinwand mit Perücke und verstellter Stimme aussagen darf. Ich habe Angst vor Ulis Rache…
14. Juli 2008 um 7:33 pm |
Schattenwand mit Perücke und Stimmenverzerrer ist sogar Bedingung für die Produktion des Berichts. Das will der Zuschauer, das bringt Quote! Und ruhig hier und da locker unsendbare Wörter benutzen – das Publikum liebt „Piiiiep!“
14. Juli 2008 um 8:05 pm |
Scheiße, das ist nicht Ihr Ernst? Diese motherfucking Zuschauer stehen auf verfickte Ausdrücke? Elende Wichser!
😉
14. Juli 2008 um 8:06 pm |
PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP (leider zeitverzögert) 😀
14. Juli 2008 um 9:02 pm |
Hat der Praktikant wieder geschlampt? Wie gut, dass ohnehin nur Praktikanten zuschauen – die merken nichts.
14. Juli 2008 um 9:03 pm |
Nee, die meinen ja auch, die hätten keine „sexual relationship“ mit ihrem Boss, auch wenn jeder andere das Gegenteil behauptet…
14. Juli 2008 um 9:28 pm |
Auslegungssache, alles Auslegungssache – also, wenn man alles gut auslegt, sind Spuren viel leichter zu vermeiden – es geht nichts über Auslegeware, das ist wie bei den Lobbyisten.
14. Juli 2008 um 9:34 pm |
Pfui, wie pietätlos! Der Kadaver ist noch nicht mal kalt und schon kritzelt ihr drauf rum. Das ist ja die reinste Leichenschänderinnen-Party hier…
14. Juli 2008 um 9:37 pm |
Stimmt!: Das Internet ist ja tot!
Schreiben wir hier jetzt eigentlich im Jenseits oder im Datennirvana, oder ist das Internet reinkarniert?
14. Juli 2008 um 9:38 pm |
Klar ist der tot. Glaubst Du, Spiegel TV wüsste sonst schon davon?
Aber Leichenschmaus, das ist ne feine Tradition. Machen Sie die Torte, liebste BuStä?
14. Juli 2008 um 9:57 pm |
[…] Buchstaeblich seltsam! Man macht sich ja so seine Gedanken, ne? « Das Internet ist tot! […]
14. Juli 2008 um 9:59 pm |
Die Torte wurde soeben geliefert.
14. Juli 2008 um 10:11 pm |
Jammjamm 🙂
15. Juli 2008 um 11:55 am |
[…] Schönbohm ist lustig Weil das Internet ja gestern tot war, habe ich nicht alles […]